9.6.2018: Wir habe noch einen weiteren traurigen Fall in Ungarn, meldet Erika: Bundi.

Erika schreibt: "Bundi ist ein 11 Jahre alter Hund, der seit 5 Jahren an der kurzen Kette gehalten wird, weil sein Frauchen kaum gehen kann und sie Angst vor einem Sturz hat. Der Rüde leidet an der Kette und wird immer wilder. Seit ich hier bin, füttere ich Bundi, der mich abgöttisch liebt und alles macht, damit er für kurze Zeit von der Kette wegkommen darf. Das Problem ist, er will nicht mehr an die Kette zurück! Ich kann ihn mit meinem kaputten Fuß und Rücken nicht mehr frei lassen, ich bin auch auf meinen Füßen nicht ganz stabil. Mein Herz blutet, immer wenn er mich fragend anschaut. Gestern haben wir versucht, ihn zu schehren, es ging aber nicht, er hat hat zuviel Angst gehabt! Sollen wir ihn an der Kette lassen?

Nein, wir wollen ihm eine Chance geben und ihn über unsere Seite vorstellen. Wir wünschen ihm, dass er in eine neue Familie kommt, wo er seinen Lebensabend würdevoll und geliebt verbringen kann. Er kennt nicht viele Menschen und am Anfang ist er sehr misstrauisch, aber wenn er bemerkt, der Mensch will ihm nichts antun, ist er lieb. Für mich schmeißt er sich schon auf den Rücken und ich darf seinen Bauch streicheln. Beim Tierarzt würde er es nicht tun.

Die Hundefriseurin konnte ihn nicht scheren, er hat es nicht zugelassen. Ich versuche nun, Bundis dickes Fell mit der Schere zu schneiden."



Falls ihr euch vorstellen könntet, auch einem älteren Hund ein Körbchen anzubieten, meldet euch bitte bei:
Erika Seitz, Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
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http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/bundi2

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