2.5.2020: Auch wenn wir in Zeiten von Corona und damit geschlossener Grenzen aktuell nur eingeschränkt arbeiten können, so kümmern wir uns natürlich weiterhin um unsere Asyl-/Pflegehunde vorort in Ungarn. Jetzt ist Mitte April ein Neuling bei uns eingezogen, dem wir helfen. Erika schreibt:
"Vor einer Woche wurde ich von einem in Ungarn lebenden Deutschen angeschrieben, dass vor seinem Haus im Gebüsch ein ängstlicher kleiner Hund sitzt und ob ich helfen würde. Ich habe zugesagt und als ich danach das Bild von dem Kleinen gesehen habe, war ich überwältigt: so ein Hübscher. Aber nur solange, bis ich erfahren habe, dass der kleine Hund schnappt! Bis jetzt konnte unsere Betreuerin in Szabadszallas nicht nachschauen, ob der Hund ein Rüde oder eine Hündin ist. Der Hund lebt momentan in unserem Asylgarten. Tierärztlich kann er noch nicht behandelt werden, weil er große Angst vor Menschen hat und schnappt.
Ich weiß nicht, wer ihm was angetan hat, aber Gutes bestimmt nicht. Wenn ich nach Szabadszallas ankomme, versuche ihn zu bändigen. Wann ich nach Szabadszallas fahren kann, weiß ich noch nicht. Es hängt davon ab, wann die Grenze aufmacht."

  • Ängstlicher Neuling im Asylgarten

Wir sind schon mal gespannt, ob die Betreuerin und später Erika dem Kleinen helfen können, Vertrauen zu fassen. Wenn nicht Erika, wer dann!?! ;-)
Wir würden ja nach schönen Namensvorschlägen fragen, aber dann müsstet ihr jeweils für Rüde und Hündin einen Vorschlag machen. Jemand eine Idee? Oder jemand sieht vom Foto schon, welches Geschlecht es ist... ;-) Wer will, kann in den Kommentaren gerne Vorschläge hinterlassen.

Erika Seitz und das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de

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