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Wir sind am 26. Mai in die Tötung gegangen, wo wir 7 neu eingelieferte Hunde vorgefunden haben. Wir haben zuerst alle Hunde gestreichelt und Essen gegeben. Wir haben Bea, eine ältere Hündin in ihrem Zwinger gesehen, die nicht aus ihrem Betonbunker raus wollte. Der Hundefänger hat erzählt, dass diese Hündin von den Zigeunern abgeholt wurde, sie ist krank, trinkt viel und liegt nur in ihrem Zwinger. Wir haben versucht sie rauszulocken, es ging aber nicht. Ich habe Essen reingestellt und bin zu dem nächten Zwinger gegangen. Einmal kam Heiko und sagt mir, die Hündin ist rausgekommen, isst und trinkt gerade, ich konnte sie schnell noch fotographieren, bevor sie wieder verschwand.
Da die Zwinger nicht gerade sauber waren, haben wir alle noch geputzt.
Am nächsten Tag haben wir Bea in die Tierklinik nach Kecskemét gefahren.

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In der Tierklinik  sahen wir erst das Ausmaß der Erkrankung. Wir wurden gefragt, ob wir die OPs und den langen Klinikaufenthalt bezahlen wollen. Bea lag so traurig und absolut hilflos vor uns und wir konnten sie nicht einschläfern lassen und haben uns entschieden sie zuerst gründlich untersuchen zu lassen.
Bea wurde untersucht und geröngt. Sie hat keine Metastasen in der Lunge und so haben wir beschlossen der armen Maus eine Chance zu geben und so wurde sie operiert. Der nächste OP wird in 3 Wochen durchgeführt.

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Bea wurde operiert, momentan befindet sie sich auf einer Pflegestelle. Nach 3 Wochen wird sie erneut operiert.

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