Willkommen
"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst."
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Wir freuen uns, wenn Sie diese Seiten nutzen, um sich umzusehen und zu informieren - auch über Zustände, von denen viele Menschen oft annehmen, sie könnten in einem gemeinsamen Europa nicht mehr vorkommen...
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Unsere Schützlinge
Leon - ehemaliger Kettenhund mit Herz
23.10.2016: Wir berichteten am 19. Oktober wie Leon sein Leben an der Kette am Hals ohne Hundehütte verbringen musste. Man sieht noch die Spuren von der verrosteten Eisenkette an seinem Hals.
Leon wurde von der Familie beschlagnahmt und kam in die Tötung. Es ist unglaublich, aber er hat mehr Freiheit im Zwinger als früher draußen. Er wird jetzt regelmäßig auf Gassi ausgeführt und er freut sich riesig, wenn er die Leine sieht. Sichtlich freut er sich für die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die er bis jetzt vermisst hat.
Er ist lieb und klug, lernt schnell und gern. Obwohl er draußen an der Kette gelebt hat, ist er stubenrein, macht nicht in den Zwinger.
Rasse: Mischling
Alter: ca. 3-4 Jahr
Geschlecht: männlich
Größe: 55 cm
Aufenthaltsort: Tötung Ungarn
Geimpft, gechipt, kastriert
Möchten Sie Leons Chance auf ein warmes Körbchen sein? Dann melden Sie sich bitte bei:
Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-der-toetung/leon
Unsere Glücksfelle im Oktober
23.10.2016: Liebe Tierfreunde,
mit großer Freude teilen wir euch mit, dass im Oktober folgende Hunde ein neues Zuhause gefunden haben und nun in die Reihe unserer Glücksfelle 2016 aufgenommen wurden: ;-)
Else, Cigi, Meggy, Buksi, Hedi und Medi.
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/gluecksfelle-2016
Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Leben!
Euer Tem von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Bitte um Sachspenden: 2 Helferinnen benötigen Arbeitsklamotten
21.10.2016: In Ungarn regnet es seit Wochen und unsere Helferinnen haben keine wasserdichten Klamotten. Jeden Tag werden sie nach kurzer Zeit bis auf die Haut nass und so arbeiten sie noch stundenlang, bis alle Hunde gut versorgt sind. Danach gehen sie nach Hause und legen sich ins warme Bad, damit sie nicht mehr vor Kälte zittern. Kein Wunder, dass unsere Helferin Marika (auf dem Foto) krank geworden ist. Teca versorgt jetzt alleine die vielen Hunde und heute ging ihr auch nicht mehr gut. Sie wird sich nach der Arbeit ins Bett legen, damit sie morgen arbeiten kann. Es ist nicht vorzustellen, was passiert, wenn beide Frauen im Bett liegen müssen! Wer versorgt die Hunde, besonders die Welpen?
Wir möchten daher um wasserdichte Klamotten bitten. Besonders die Schuhe und Stiefel sollten wasserdicht sein, aber die Jacken auch und wenn es geht mit Kapuze. Die Frauen können nicht mit Regenschirm in die Zwinger gehen.
Wir brauchen warme Sachen für den Winter. Pullover, Hosen, Jeans, Jacken, Schuhe, Stiefel. Die Schuhe und Stiefel sollten wasserbeständig sein.
Die eine Frau hat Körpergröße 40-42 und die andere 44-46, Schuhgröße: 36-37 und 38.
Wer hat solche Sachen über und kann etwas spenden?
Die Sachen sollen an diese Adresse geschickt werden (zu Erika):
Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Bietigheimer Str. 21
74354 Besigheim
Da wir uns komplett über Spenden finanzieren, gehört es auch immer wieder dazu, dass wir wie hier um Hilfe bitten müssen, zum Wohle der Tiere. Falls ihr helfen wollt, auch ohne Sachspenden, so freuen wir uns über jede noch so kleine Hilfe und sagen Danke im Voraus im Namen unserer Hunde:
Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
DE58 6049 1430 0402 9230 06
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
3,5 Jahre alte Yorkshire-Terrier-Hündin in der Tötung
23.10.2016: Aktualisierung: die Yorkihündin wurde inzwischen aus der Tötung von ihrem ursprünglichen Besitzer wieder herausgeholt und Leon ist in unserer Obhut, siehe separate Meldung.
19.10.2016: [Erika] "Als ich den alleingelassenen Hund am Samstag den 15. Oktober gefüttert habe, bin ich auf einen angeketteten Hund gegenüber der Strasse aufmerksam geworden. Als ich näher gegangen bin, habe ich gesehen, dass der Hund an einer Kette am Hals angekettet ist. Ich bin sehr traurig und mitsam wütend geworden.
Ich wurde dort auch von einem Nachbarn angesprochen, dass er eine 3,5 Jahre alte Yorkshire-Terrier-Hündin in die Tötung bringen will. Diese Hündin hat vor kurzem noch in Budapest in einer Wohnung gelebt, aber als ein Baby geboren wurde, hat der Vater des Babys die Hündin aus der Wohnung rausgeschmissen und ihm geschenkt. Seine Frau ließ aber die kleine Hündin auch nicht ins Haus und sie weint den ganzen Tag und Nacht vor der Tür. Die Nächte sind in Ungarn schon kalt.
Diese Hunde leben in einem der Zigeunerviertel in Szabadszallas und die Gemeinde und wir sind machtlos gegenüber diesen Leuten. Die Vorschriften des Hundehaltens werden ignoriert, bestraft werden diese Leute auch nicht, sie sind Sozialhilfeempfänger und damit ohne Geld. Die Strafen kann man eh nicht eintreiben.
80% der Hunde in der Tötung stammen von diesen Leuten und die Grausamkeiten gegenüber den Hunden hören nicht auf. Die Hündinnen werden nicht kastriert, wir haben schon jetzt die Nachricht bekommen, dass eine trächtige Hündin bald in der Tötung landet. So kann es nicht weitergehen!
Wir müssen die Hündinnen kastrieren lassen, sonst ist diese Situation vor Ort ein Fass ohne Boden.
Wir haben die Möglichkeit, eine Garage zu einer Krankenstation umzubauen, wo die kastrierten Hündinnen bis zum Fädenziehen verpflegt werden können. Ein frisch operierte Hündin können wir in diese Umgebung nicht zurückgeben.
Ich besorge für die Umbau einen Kostenvoranschlag"
---
[Sebastian] Erika und ich haben überlegt, wie wir die Meldung mit den Zigeunern am besten schreiben. Eine neue Helferin vorort ist selbst Roma. Trotzdem wollen wir euch die Situation realistisch schildern. Wer etwas mehr Hintergrundwissen sucht, für den hat Erika diesen Link gefunden: http://roma-und-sinti.kwikk.info/?page_id=8
Bei unserer Arbeit stehen immer die Hunde im Vordergrund, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
4 große Schätze
18.10.2016: Ein Paar aus Budapest hatte vor 3 Jahren die Idee gehabt, aus der stressigen Stadt auf einen ruhigen Aussiedlerhof zu flüchten. Sie wollten Selbstversorger sein, haben den Garten angelegt und das neue Leben genossen. Bald kamen aus der Umgebung Streuner bei ihnen an, sie haben alle Hunde mit Liebe aufgenommen. Bald lebten 13 überwiegend große Hunde mit ihnen.
Das Leben auf einen Tanya (Aussiedlerhof) ist hart und die Beziehung hat nicht überlebt. Der Mann ist ausgezogen, hat 3 kleinere Hunde mitgenommen und die 10 größeren Hunde der Frau hinterlassen. Momentan lebt die Frau sehr arm und kann die 10 Hunde nicht versorgen, deshalb hat sie mich angerufen und um Hilfe zu bitten. Ich habe 100kg Hundefutter mitgebracht.
Sie möchte einige ihrer Hunde vermitteln und hat uns gebeten, die Hündinnen kastrieren zu lassen, damit sie keinen Nachwuchs mehr bekommen.
Es sind 4 Hunde, die ihre Familien suchen.
Tormi:
Rasse: Mischling
Alter: 16 Monate
Geschlecht: männlich
Größe: 56 cm
Aufenthalt: Pflegestelle Ungarn
Meni:
Rasse: Mischling
Alter: 16 Monate
Geschlecht: weiblich
Größe: 58 cm
Aufenthalt: Pflegestelle Ungarn
Ist sehr lieb und klug. Sie kam zu mir Streicheleinheiten zu bekommen. Sie mag sehr draussen im Garten zu sein. Geht ins Haus auch rein aber lieber draussen mag sie sein. Ich glaube, wenn sie nicht mit anderen 9 Hunden im Haus sein muss, geht sie auch gern ins Haus.
Balint:
Rasse: Mischling
Alter: 10 Monate
Geschlecht: männlich
Größe: 56 cm
Aufenthalt: Pflegestelle Ungarn
Er ist ruhig und klug, mag sehr lernen und essen.
Afi:
Rasse: Mischling
Alter: 16 Monate
Geschlecht: weiblich
Größe: 54 cm
Aufenthalt: Pflegestelle Ungarn
Sie ist eine liebe kluge Hündin, aber scheu.
Wenn Sie Interesse an einem der Hunde haben, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit:
Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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