8.10.2016: Erika hat Malus Welpen besucht und dann entschieden, dass wir mit unseren Möglichkeiten die Pflege und den Aufwuchs der Welpen nicht mehr gewährleisten können. Sie schreibt dazu aus Ungarn:
"Malu ist eine gute Mutter, schützt ihre Welpen. Am Anfang konnte ich die Familie nicht füttern, Malu hat mich nicht in den Gartenteil reingelassen, wo sie untergebracht sind. Nach einigen Tagen und viel Leckerlie hat sie mich reingelassen, aber hat nicht zugelassen, dass ich ihre Welpen anfasse. Mitlerweile darf ich die Welpen auch anfassen. Bei der Fotographie waren die Welpen auf dem ungewohnten Tisch sehr ängstlich, aber im Garten können wir sie einzeln nicht fotographieren.

Sie sind 2 Monate alt geworden, haben Kombiimpfung gegen Parvo und Staupe, wurden entwurmt. Sie sind gesund, dank für das tolle Futter, welches wir bekommen haben.
Sie bleiben klein.

Alec: Rüde ca. 19 cm
Annie: Hündin, ca. 15 cm
Bila: Hündin, ca. 16 cm
Bino: Rüde, ca. 22 cm
Dix: Rüde, ca. 17 cm
Eros: rüde, ca: 15 cm

  • Bila1
  • Bila2
  • Bino
  • Bino1
  • Dix
  • Eros
  • Eros1
  • Eros2

Die 11 Welpen können wir nicht vermitteln. Am Freitag konnten wir die Welpen nicht mit Tollwut impfen und chippen lassen, sie sind wild. Die Frau füttert sie nur und die Welpen wachsen einfach ohne jegliche Kontakt mit Menschen im wilden Garten auf. Wir konnten nur die Hälfte der Welpen einfangen, wir haben mehr als 1 Stunde im Garten gejagt, sie haben sich unter verschiedenen Autos und Büschen versteckt. Der Tierarzt hat auch mitgeholfen, aber wir hatten keine Chance.  Fotos konnten wir auch einzeln von ihnen nicht machen. Wir werden den Rüden kastrieren lassen, damit keine weitere Welpen bei dieser Familie entstehen. Die Hündin können wir momentan noch nicht kastrieren lassen, nach der OP wird dort ihre Verpflegung nicht gewährleistet."

Wenn wir mehr Personal vorort hätten, wäre sicherlich eine andere Lösung möglich gewesen, aber die Abgabe der Verantwortung der Welpen war hier zwar schwer, aber eine notwendige Entscheidung der Vernunft. Wenn man nur allen Tieren einfach helfen könnte...

Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

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