7.9.2019: Unsere Vorsitzende Erika meldet sich aus Ungarn und hilft einem älteren Rottweiler:

"Ein Bekannter kam zu mir und hat mich um Hilfe für einen älteren Rottweiler gebeten. Dieser Hund lebt an der Leine und jeden Sommer fressen die Fliegen an seinen Ohren. Ich bin zu der Adresse gegangen und habe gesehen, wie der arme Hund leidet.
Der Besitzer des Hundes wohnt nicht mehr in diesem Haus, aber die neuen Besitzer des Hauses haben ihn gebeten, den Roti als Wachhund da zu lassen. Der Besitzer kommt jeden Tag, füttert den Hund mit Abfall und geht, siehe 1. Bild.

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Ich bin zu der neuen Adresse der Besitzer gegangen und haben sie gebeten, den Hund frei zu lassen: in Ungarn ist es auch verboten, Hunde an der Kette zu halten. Dann habe ich ihn gebeten, den Hund gegen die Fliegen zu behandeln. Er kam mit einer Dose, Name: "Kubatol Pix Spray" raus und hat gesagt, er behandelt den Hund mit diesem Spray, aber der Hund mag das nicht. Als ich gefragt habe, ob es ihm eingefallen wäre, dass er mit einem anderen Mittel seinen Hund vor den Qualen helfen möchte, (es gibt nämlich bessere Möglichkeiten, die Ohren des Hundes vor den Fliegen zu schützen!) hat er mich mit schlimmen ungarische Fluchen weggeschickt und mir vorgeschlagen, ich solle mich in Deutschland so aufführen...   

Es ist sehr schwer, hier etwas gegen diese Tierquälereien zu unternehmen, weil die Ungarn sehr stolz sind, ich frage mich nur worauf!? Sie lassen sich nichts sagen.

Auf jeden Fall geht heute die Anzeige gegen diesen Mann an das Veterinäramt."

Wir hoffen, dass sich um diesen Hund auf die eine oder andere Weise besser gekümmert wird. Vielleicht höhlt der stete Tropfen ja den Stein...

Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

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