8.3.2020: Unsere Vorsitzende Erika Seitz war in den letzten Monaten in Kontakt mit dem neuen Bürgermeister von Szabadszállás, um mit ihm die Möglichkeiten einer Tierschutz-Unterstützung unsererseits erneut zu prüfen, nachdem in der Vergangenheit keine behördliche Unterstützung/Wille mehr erkennbar war. Die Gespräche haben nun ergeben, dass sich leider grundlegend nichts geändert hat. Der Bürgermeister von Szabadszállás braucht unsere Hilfe nicht... Aus diesem Grund hat Erika die Entscheidung getroffen, dass wir in Zukunft der Tötungsstation Tatabánya helfen werden. Diese liegt gut 60km westlich von Budapest.
Unser Engagement in unserem "Asylgarten" in Szabadszállás ist davon natürlich nicht berührt, dort werden weiter Hunde versorgt. Eine Ausweitung in Szabadszállás ist damit aber erstmal kein Thema.

Erika hat deshalb mit unserer langjährigen Tierschutzkollegin Krisztina Bányai Kontakt aufgenommen. Erika schreibt: "Ihr Mann leitet die Tötungsstation in Tatabanya. Krisztina hat einen Tierschutzverein gegründet und rettet die Hunde seit 9 Jahren aus der Tötung. Ich kenne sie seit 9 Jahren persönlich. Sie ist eine seriöse Tierschützerin."

Unser erster Hilferuf würde normalerweise die im Video gezeigte Hundefamilie betreffen, die dort aktuell betreut wird:

"Die Hündin mit ihren Welpen wurde gefunden und in die Tötung eingeliefert. Die Mutter "Tia" ist sehr abgemagert und bekommt gutes Futter, damit sie genug Milch hat. Die Welpen brauchen aber Welpenfutter, welches die Tötung aktuell kaum hat."
Dank unserer Helferin Anna brauchen wir euch aber nicht nach Spenden für Welpenfutter zu fragen, da sie uns bereits welches organisiert hat. Toll! Sie möchte im April wieder nach Ungarn fahren und dann sollte das Hunde- und Welpenfutter nach Tatabánya gebracht werden. In Szabadszallas ist (auch dank Anna) momentan genug Futter.

Für die Welpen selbst suchen wir keine Familien. Die Welpen werden in Ungarn vermittelt. Der Grund ist, dass wir Welpen nur mit gültiger Tollwutimpfung nach Deutschland bringen dürfen. Das bedeutet, die kleinen Welpen müssten 4 Monate in den Tötungszwingern bis zur Ausreise ausharren. Das tun wir den Welpen nicht an.

Aber wir möchten Geld für zwei Zwecke einsammeln, wobei wir euch um Unterstützung bitten möchten:
1. Für die tierärztliche Versorgung der Welpen und Spot-On für die erwachsenen Hunde. Spot-On ist sehr teuer, aber Krisztina muss alle Hunde damit behandeln.
2. Für die Fahrtkosten von Anna. Anna hat bis jetzt alles selbst bezahlt und hat vor im April und Mai noch zu fahren. Wir möchten nicht, dass sie die Fahrten komplett aus eigener Tasche bezahlt. Gefragt hat sie selbst natürlich nicht... Wir sind sehr dankbar dafür, dass sie die langen Fahrten auf sich nimmt. Sie hat zuhause auch zahlreiche Tiere, um die sie sich kümmert, eine kleine Spritkosten-Unterstützung hätte sie sich redlich verdient, oder? ;-)

Wer 5 Euro (oder sogar mehr) über hat, kann uns sehr gerne hierbei unterstützen. Das Geld kommt direkt unseren Hilfsaktionen und den Hunden zugute.
Spenden bitte an:
Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Kreissparkasse Ludwigsburg
IBAN: DE47 6045 0050 0030 1941 37

Paypal geht auch, aber da gehen ein paar Gebühren vorher runter:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/ihre-unterstuetzung/spenden

Link zur Station Tatabánya bei Facebook: https://www.facebook.com/tatabanya.ebrendeszetitelep/

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