18.7.2020: Unsere Helferin Anna hat uns folgenden Bericht von ihrer Spendenfahrt nach Ungarn zukommen lassen, wo sie uns und anderen geholfen hat:
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Spendenfahrt im Juli 2020
Auch dieses mal konnten wir wieder vollgepackt bis unters Dach loslegen. Sagenhafte 1,4 Tonnen kamen mit. Um 0:00 samstags gings los auf unsere gut 800km lange Strecke mit 4 Stopps.
Erster Stop war um 8:00 im Tierheim in Tatabánya. Hier ist ein großes Tierheim, das Hunde aus der Tötung aufnimmt. Ursprünglich war das Gebäude eine Schule, die für Hunde und Katzen umfunktioniert wurde. Sie haben überwiegend Hunde, die unterschiedlich untergebracht sind. Über Nacht sind die Welpen und Mütter in den großen Klassenzimmern. Tagsüber sind sie im Freilauf. Die meisten anderen Hund leben in Zwingern auf dem Außengelände.
Unser zweiter Stop war gegen 13:00 in Lajosmizse. Ein Tierheim, das zwar mit viel Liebe geführt wird, aber das an allen Enden und Ecken renovierungsbedürftig ist. Bautechnisch gleicht es der Tötung in Szabadszállás. Es sind viele Hunde und wenig Platz. Man gibt hier sein Bestes, dass die Hunde sozialisiert werden und dass sie Auslauf haben.
Aber das reicht leider oft nicht...
Unser dritter Stop war gegen 15:00 in Szabadszállás in der Auffangstation. Hier haben wir Futter deponiert mit dem unsere Vereinsleitung Erika die Hunde in der Auffangstation und in Pflegestellen vor Ort versorgt, wenn sie wieder nach Ungarn fährt.
Unser letzter Halt war bei der Katzenfrau, die auch in Szabadszállás lebt. Sie hat viele Katzen, jung und alt, quirlige, aber auch kranke.
Sie kümmert sich liebevoll um jede einzelne, auch wenn es oft sehr anstängend ist.
Zum Schluss wollten wir uns bei allen Unterstützern bedanken. Egal ob mit einer Beteiligung an den Fahrtkosten oder Sach- und Futterspenden, ihr habt uns super geholfen. Danke dafür von uns und im Namen aller Tiere.