01.04.2021: Heute erreichte uns ein Bild von einem Cocker-Spaniel, der neben seinem überfahrenen, bereits toten Artgenossen saß. Er ist total verwahrlost, seine Augen sind krank.
Alle drei Jahre wird vom Bürgermeisteramt wieder überprüft, wie viele Hunde in der Gemeinde leben und ob sie Chip haben und geimpft sind.
In der Region sind leider sehr viele Randgruppen, die keinerlei Mitgefühl mit Hunden haben. Die Hunde werden nicht geimpft, haben kein Chip, werden nicht versorgt, nicht gefüttert, Babys werden von der Mama getrennt oder hängen an kurzen Ketten… Manche werden einfach zum Sterben in einen Plastiksack gesteckt und zurückgelassen.
Der Cocker wurde mit seinem Freund einfach auf die Straße ausgesetzt. Der Freund wurde überfahren und einfach verletzt liegen gelassen. Als die Tiernothilfe angekommen ist, war der Hund schon tot. Der total verwahrloste, kranke Cocker wurde ins Tierheim gebracht und hier wird er nun versorgt.
Am Wochenende wurden viele andere ausgesetzte Hunde eingesammelt, die ebenfalls krank sind und Betreuung brauchen, dies verursacht aber hohe Kosten.
Das Tierheim Lajosmizse, das die Aufgabe der Tiernothilfe auch miterledigt, weiß nicht mehr weiter und ist jetzt auf unsere Hilfe angewiesen, denn sie selbst hat keine finanziellen Mittel mehr für die armen Fellnasen.
Wir haben zwar schon sehr viel gesehen (unsere Vorsitzende stammt aus Ungarn und unseren Verein gibt schon seit 2007), doch diese Zustände haben uns einmal mehr schockiert, was vor einem Monat passierte.
Die Tiernothilfe wurde alarmiert und hat diese Zustände auf einem Aussiedlerhof vorgefunden:
Hunde, die an zu kurze Ketten lagen und von Kadavern ernährt wurden...
Die Hunde wurden beschlagnahmt.
Die Tiernothilfe findet verletzte Hunde, tote Welpen, verwahrloste und verängstigte Seelen, die trotz ihres bisherigen Lebens sehr zutraulich sind und sich nach Zuneigung und Liebe sehnen.
Wir, „Gegen Tierelend in Ungarn e.V. „ sind aktuell die einzigen, die das Tierheim in Lajosmizse unterstützen und wir konnten schon einige Hunde dieses Tierheimes in ein neues, liebevolles Zuhause vermitteln. Aber wir sind ein kleiner Tierschutzverein und unsere finanziellen Mittel sind sehr begrenzt, deshalb sind wir auf IHRE UNTERSTÜTZUNG in Form von Spenden angewiesen.
Die eingehenden Spenden werden 1:1 an Lajosmizse nach Ungarn weitergeleitet. Es wird dringend Geld für die medizinische Versorgung, Kastrationen und Spot-On-Präparate wegen der vielen verseuchten Zecken in Ungarn und Impfungen benötigt.
BITTE HELFEN SIE UNS, DEN HUNDEN IN LAJOSMIZSE ZU HELFEN.
Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen! Jede Spende hilft, ob groß oder klein:
Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Kreissparkasse Ludwigsburg
IBAN: DE47 6045 0050 0030 1941 37
Betreff: Tierheim