Willkommen
"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst."
Schön, dass Sie da sind!
Wir freuen uns, wenn Sie diese Seiten nutzen, um sich umzusehen und zu informieren - auch über Zustände, von denen viele Menschen oft annehmen, sie könnten in einem gemeinsamen Europa nicht mehr vorkommen...
Neben unserem persönlichen Engagement und praktischen Einsatz können wir das Leid nur mit Ihrer Hilfe und Ihren Spenden lindern!
Wenn Ihnen unsere Arbeit gefällt, erzählen Sie weiter, dass es uns gibt!
Wir freuen uns auch sehr über Rezensionen bei Google, wenn ihr mit unserer Arbeit zufrieden wart. Danke!
Spenden
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Unsere Schützlinge
Danke an Sigrid B. für ihre Spende
Wir danken Sigrid B. ganz herzlich für eine 300€ Spende für die Kastrationen der Katzen. Außerdem hat sie eine 50€ Patenschaft für Ray übernommen.
Wir freuen uns sehr! Bitte teilt uns auch weiterhin, es habe noch einige Hunde keine Patenschaft, siehe auch unseren Spendenaufruf.
Benji sucht eine neue Familie
~ Benji wurde vermittelt, er hat eine neue Familie gefunden! ~
Unser Benji kam letztes Jahr als 4 Monate alter Welpen zu seiner Familie. Jetzt sucht er aufgrund familiärer Änderungen eine neue Familie. Die Familie lebt im Freiburger Raum und Frauchen beschreibt Benji so:
„Benji ist ein sehr menschenbezogener Hund, der es liebt, mit seinen Menschen zu kuscheln und ausgiebige Spaziergänge zu machen.
Benji ist sehr verspielt und mag auch Kinder sehr gerne. Da er sehr menschenbezogen ist, mag er es nicht so gerne alleine zu sein, mit einem 2. Hund wäre es aber wahrscheinlich für Ihn auch in Ordnung.
Benji ist nicht kastriert, versteht sich aber sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen.
Benji kennt Grundkommandos, geht an der Leine und ist gut abrufbar. Da er einen etwas empfindlichen Magen hat, ist es besser, ihm ausschließlich Trockenfutter zu füttern. Wir müssen Ihn leider aufgrund familiärer Probleme abgeben, auch wenn wir das sehr traurig finden, da er ein richtiger Schatz ist.“
Wer hat Platz für diesen armen Hund?
Erika Seitz
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aktuelles vom 5. Dezember 2015
Liebe Tierfreunde!
Wir brauchen so dringend Eure Unterstützung!
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit leiden sehr viele unserer Hunde in der Tötungsstation unter der eisigen Kälte.
Es mangelt an fast allem. Unter anderem haben wir sehr viele Welpen, die gutes Welpenfutter brauchen und tierärztlich versorgt werden müssen, was sehr viel Geld kostet.
Wir würden uns so sehr freuen, wenn Ihr uns hierbei unterstützen könntet.
Und das Beste ist, die Unterstützung würde Euch überhaupt kein Geld kosten – im Gegenteil, Ihr könntet sogar noch Geld sparen.
Wie das geht?
Meldet Euch doch einfach kostenlos in unserem Webshop an:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn-shop.de
Ihr könnt dort alle Eure Weihnachtsgeschenke einkaufen – spart bei jedem Einkauf selbst richtig viel Geld und bei jedem Einkauf von Euch bekommen wir direkt einen Teil des Geldes überwiesen und können damit unseren Hunden helfen.
Ganz lieben Dank für Eure Hilfe und viel Spaß beim Weihnachts-Shopping wünscht Euch das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
P.S.: Boost- und Gooding-Links findet ihr alternativ auch auf der Homepage.
Aktuelles vom 21. November 2015
--- Spendenaufruf ---
Hallo Tierfreunde,
wie alle anderen Vereine auch finanzieren wir uns rein über Spenden. Und natürlich soll der Zweck möglichst konkret sein. Heute geht es um 3 Hunde, die geimpft und gechippt werden sollen. Pro Hund sind das 28€.
Außerdem möchten wir 3 Katzen kastrieren lassen, was 35€ pro Katze kostet.
Wer hilft uns mit einer Spende? Gerne veröffentlichen wir zu jedem Tier auch den verkürzten Namen des Spenders, wenn ihr nichts dagegen habt.
Jede noch so kleine Spende hilft uns und teilt uns fleißig, das wäre toll.
Liebe Grüße, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
P.S.: Hier Bilder von unserer Arbeit vom letzten Ungarnbesuch
Bericht Ungarnfahrt Herbst 2015
Nach mehreren Verschiebungen meiner Reise nach Ungarn habe ich es endlich am 04. November geschafft, in Szabadszallas anzukommen.
Montagvormittag, den 05. November, bin ich in die Tötung gegangen, um die Hunde persönlich kennenzulernen. Es ist immer ein ganz besonderes Gefühl, die von den Bildern schon gekannten Hunde live zu erleben. Zuerst werde ich als Unbekannte angebellt, aber nach einigen Tagen begrüßen sie mich ganz herzlich.
Ich habe unserer Betreuerin Margit geholfen, die Zwingern sauber zu machen, zu füttern und die Hunde Gassi auszuführen.
Ich habe Uropa auf seiner Pflegestelle besucht: ihm geht es gut, was kann man ihm auf dem Bild ansehen kann.
Die Situation in Ungarn erscheint jedes Mal schlimmer. Die Leute sind arm und haben resigniert. In Szabadszallas gibt es kaum Arbeit, nur Saisonjobs. Die Leute müssen sehr hart auf den Feldern als Tagelöhner arbeiten, damit sie etwas verdienen. Sie schuften für 500 Forint/Stunde. Für 1 € bekommt man 300 Ft. Viele ältere Leute um die 68-70 Jahre, die von wenig Rente (45.000 Ft) leben müssen, gehen noch hart arbeiten. Sie haben kein Geld für Hundefutter oder Kastration ihrer Hunde.
Es ist fast unmöglich, die Bevölkerung für Tierschutz zu mobilisieren, da sie vom Bürgermeister und der Notarin von Szabadszallas sehr enttäuscht sind. Diese 2 Leute haben große Probleme damit zu erklären, wo die Milliarden Forint der Bevölkerung geblieben ist, die die Leute für die Erschließung der Kanalisation sparten mussten. Jeder Haushalt musste 250.000 Ft für die Kanalisation bezahlen. Für diese Arbeit hat das Bürgermeisteramt aber von der EU das gesamte Geld als Förderung erhalten. In den umliegenden Orten haben die Leute vom Bürgermeisteramt ihr Geld zurückerhalten, nur in Szabadszallas noch nicht. Warum, das probiert der Bürgermeister und Notarin zu erklären.
Ich habe mehrere Hilferufe erhalten.
Erzsike, die „Katzenfrau“, hat mich wieder um Hilfe gebeten. Sie hat neue Katzen von verstorbenen Frauen „geerbt“. Es sind 4 Katzen, die kastriert werden müssen. Hier die Bilder von den Katzen, die kastriert werden sollten.
Katzenfutter hat sie auch keins mehr gehabt. Erzsike ist arbeitslos, lebt von Näharbeiten, die immer weniger werden.
Ich habe Katzenfutter gekauft.
Eine von unserem Tierschutzverein adoptierte Hündin, die sterilisiert ist, hat 2 Welpen bekommen... Das zeigt, wie schwierig es ist, auf dem Land in Ungarn einen guten Tierarzt zu finden.
Nun suchen die 2 Welpen ihre Familie und wir müssen die Mama und Papa kastrieren lassen.
2 kleine, total vernachlässigte Welpen mussten schnell von einer Familie abgeholt werden. Die Welpen sahen mit 3 Monaten aus wie 6 Wochen alte Welpen. Abgemagert, voll mit Würmern, das Fell ist matt.
Am 6. November kam mein Partner Heiko in Ungarn an. Er hat in der Tötung Instandhaltungsarbeiten gemacht. Der Hundefänger (Gyepmester) des Bürgermeisteramts macht nichts in der Tötung, unser Tierschutzverein muss alles erledigen und bezahlen, wenn wir Ordnung haben wollen.
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