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"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst."
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Wir freuen uns, wenn Sie diese Seiten nutzen, um sich umzusehen und zu informieren - auch über Zustände, von denen viele Menschen oft annehmen, sie könnten in einem gemeinsamen Europa nicht mehr vorkommen...
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Unsere Schützlinge
Phibie sendet osterliche Geburtstagsgrüße
17.4.2022: Im Oktober 2021 musste Phibie (früher Bambi) aufgrund des Todes ihres Besitzers über das ungarische Tierheim ein neues Zuhause finden. Im Januar 2022 konnte die "extrem verschmuste Rauhaardackel-Hündin" von ihrer neuen Familie empfangen werden. Nun hat uns ein sehr schönes "Geburtstagsvideo" von Phibie erreicht, das wir mit Einwilligung der Familie nur zu gerne mit euch teilen.
Frohe Ostern wünscht hiermit allen Vermittlungshunden und ihren Familien das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Zuhause-Bilder von Kokusz jetzt Shila
Den ersten Bericht von Zuhause inklusive Bildern haben wir uns gerne zum Start in ein schönes Wochenende aufgehoben und möchten ihn euch nun veröffentlichen:
"Kokusz (jetzt Shila) ist ein mega Goldschatz. Sie hat sich vom ersten Tag an bei uns wohl gefühlt, als wäre es schon immer ihr zuhause gewesen.Ich möchte sie nicht mehr missen.
Der Transporter kam pünktlich am Sonntag früh um 03:00 Uhr. Die restliche Nacht habe ich mit ihr auf dem Boden geschlafen.
Sie ist ausgeglichen, liebevoll und tolerant. Jeder Tag bringt Freude mit ihr. Wir machen ausgiebige Spaziergänge, aber noch an der Leine."
2. Spendenumzug nach Lajosmizse und Bilder der dortigen Hunde
2.4.2022: Hallo liebe Tierfreunde,
Unsere Vorsitzende Erika Seitz ist weiterhin in Ungarn und dort sehr fleißig. Der bereits im letzten Bericht vorgestellte Umzug der Spenden von Szabadszallas nach Lajosmizse geht weiter: auf dem ersten Bild seht ihr den nächsten Transporter, der vollgeladen wurde, damit diese Spenden den Hunden im Tierheim in Lajosmizse helfen können.
Erika schreibt: "Hier geht die Arbeit weiter. Am Mittwoch wurde die 2. Spenden aus Szabadszallas abgeholt und nach Lajosmizse gebracht.
Ab Donnerstag bin ich in Lajosmizse und helfe im Tierheim. Ich sende einige Bilder von den dortigen Hunden. Leider regnet es in Ungarn seit Donnerstag und wir können momentan keine tollen Fotos von den Hunden machen. Nächte Wochen beginnen wir mit unserem Kastrationspprojekt."
Wir hoffen, dass das unsere Arbeit transparent für euch macht. Natürlich möchten wir auch immer den Hunden ein Möglichkeit geben, von jemandem entdeckt zu werden. Also immer melden bei Interesse, auch wenn wir nicht zu jedem Hund auf den Fotos einen Steckbrief auf unserer Homepage haben. Es sind auch einige Welpen vorort, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.
Es folgen wie genannt aber auch bestimmt noch mehr Bilder.
Es dankt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V. unserer Erika (kann man ja ruhig mal sagen...) sowie den Helfern im Tierheim Lajosmizse.
Ein tränenvoller Abschied, aber der Tierschutz geht wie gewohnt weiter
26.3.2022: In den letzten Monaten haben wir nicht aus Erikas "alter Heimat" Szabadszallas berichtet. Auf unserer Homepage findet ihr aber noch die älteren Berichte, wie Erika damals lange für eine nachhaltige Unterstützung vorort gekämpft hat, als langjährige Helfer in Szabadszallas aufhören mussten. Am Ende hat es nicht gereicht und es konnte die Tötungsstation, insbesondere aufgrund der fehlenden Unterstützung seitens des Bürgermeisteramts, nicht aufrecht erhalten werden. Wir haben damals beschlossen, die Hunde aus dem Tierheim in Lajosmizse zu unterstützen, wo tolle Helfer vorort sind.
Erika ist aktuell in Szabadszallas und ab hier folgt ihr Vorort-Bericht:
"Hier in Szabadszallas geht eine Ära zuende: Wir haben seit 2009 Hunde aus der Tötungsstation Szabadszallas gerettet. Wir haben alle Hunde - auch wennsie alt, groß oder schwarzes Fell hatten - gut vermittelt. Es ist eine harte Arbeit, die wir ehrenamtlich machen.
Seit 2015 haben wir eine Möglichkeit gehabt, eine "Asylgarten" nutzen zu können. Mit Spenden haben wir den Garten in 7 Teile aaufgeteilt, wohin wir die Hunde aus den kleinen Betonzwingern Tötung herausholen konnten. Besonders für Welpen und ihre Muttertiere war diese Garten sehr wichtig, weil die Welpen in der Tötung nicht überlebt hätten. Für größere Hunden war dieser Garten auch sehr praktisch, da sich genug bewegen konnten und nicht in einem Kennel eingesperrt auf ihre Vermittlung warten mussten.
Seit die Tötungsstation vor 2 Jahren zugemacht hat, vermitteln wir Hunde aus dem Tierheim in Lajosmizse. Der Garten in Szabadszallas wurde seitdem nicht benutzt.
Da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht nach Szabadszallas zurückkomme, wurde dieser Garten überflüssig und mit sehr schwerem Herzen habe ich entschlossen, diesen Garten abzubauen. Das zeigt auch das ersten beiden Bilder.
Die vielen Spende, die wir in den Jahren erhalten haben und für die wir und die Hunde sehr dankbar waren, habe ich dem Tierheim Lajosmizse weitergegeben, wo sie weiterhin gut eingesetzt werden können. Konkret handelt es sich um Spenden, wie zahlreiche Transportboxen, Hundebetten, den Zaun, Hundenäpfe, Leinen, eine Waschmaschine, Trockner, Bettwäsche und Decken.
Heute wurde nun ein erster Teil diese Spende abgeholt, wie ihr auf den Bildern des Transporters sehen könnt. Zuerst wurden die Transportboxen aufgeladen, danach die Hundebetten."
Unsere Arbeit geht somit weiter und wir freuen uns über jeden Hund, der ein neues Zuhause bekomment. Aktuell überwiegt aber ein Gefühl der Traurigkeit, wie es bei so einem Abschied von der alten Heimat aber verständlich ist.
Viele Grüße, Erika Seitz und das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
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