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"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst."
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Wir freuen uns, wenn Sie diese Seiten nutzen, um sich umzusehen und zu informieren - auch über Zustände, von denen viele Menschen oft annehmen, sie könnten in einem gemeinsamen Europa nicht mehr vorkommen...
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Unsere Schützlinge
Mano hat ein Zuhause
5.6.2020: Mano lebt seit Sonntag bei seiner neuen Familie in der Nähe von Heilbronn.
Wir freuen uns sehr über die rasche Vermittlung. <3
Sam lebt nicht mehr
3.6.2020: Wir sind unendlich traurig, euch mitteilen zu müssen, dass Sam nicht mehr lebt. Er hatte gerade ein Zuhause gefunden, eine positive VK war erfolgt. Er kam letzte Woche zum Tierarzt und wurde behandelt/aufgenommen. Am Sonntag wurde er immer noch tierärztlich behandelt, es wurde aber immer schlechter. Leider hat er nicht geschafft, der Tierarzt vermutet, dass er Probleme mit seinen Nieren hatte. Wir sind immer noch sprachlos und ungläubig. Jetzt wo er eine Zukunft gehabt hätte.
Unser "neuer Hund" heißt jetzt "Lily"
30.5.2020: Danke nochmal für eure zahlreichen Namensvorschläge. Nachdem wir unseren "neuen Hund" jetzt eine Weile zumindest beobachten, wenn auch nicht anfassen konnten, so zeigt sich, dass "im Sitzen" gepinkelt wird. Wir gehen daher davon aus, dass es sich um eine Hündin handelt. Das Rennen um den Namensvorschlag hat jezt "Lily" gemacht.
Da unsere erste Meldung schon zwei Wochen her ist, hier nochmal Lilys Geschichte. Erika schrieb damals:
"Vor einer Woche wurde ich von einem in Ungarn lebenden Deutschen angeschrieben, dass vor seinem Haus im Gebüsch ein ängstlicher kleiner Hund sitzt und ob ich helfen würde. Ich habe zugesagt und als ich danach das Bild von dem Kleinen gesehen habe, war ich überwältigt: so ein Hübscher. Aber nur solange, bis ich erfahren habe, dass der kleine Hund schnappt! Bis jetzt konnte unsere Betreuerin in Szabadszallas nicht nachschauen, ob der Hund ein Rüde oder eine Hündin ist. Der Hund lebt momentan in unserem Asylgarten. Tierärztlich kann er noch nicht behandelt werden, weil er große Angst vor Menschen hat und schnappt. Ich weiß nicht, wer ihm was angetan hat, aber Gutes bestimmt nicht.
Unsere Betreuerin kümmert sich weiter um Lily und versucht vertrauen aufzubauen. Bis dato ließ sie sich immer noch nicht anfassen.
Das kann man auch auf den neuen Bildern sehen, wie ängstlich und panisch sie noch ist, insbesondere an den Augen. Was haben Menschen diesem Geschöpf bloß angetan?! Und warum?
Erika Seitz und das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/lily
"Hinkebein" Mano: sehr lieb und folgsam aber trotzdem chancenlos?
25.5.2020: Eine liebe Helferin aus der Tötung Tatabanya hat uns angeschrieben, ob wir dem Rüden "Mano" helfen können. Er bringt mehrere "Vermittlungshemmnisse" mit, weswegen sie davon ausgeht, dass er in Ungarn überhaupt keine Chance hat vermittelt zu werden. Dort will niemand einen älteren, schwarzen und hinkenden Hund haben. Etwas moppelig ist er vielleicht auch, würde er selbst wahrscheinlich so nicht sagen, aber seht selbst auf seinen "Bewerbungsfotos".
Für uns nur mehr Ansporn, diesem armen Hund helfen zu wollen: Denn sein Charakter ist auf jeden Fall kein "Vermittlungshemmnis"! Er ist sehr lieb, dankbar für alles und folgsam, kommt mit allem und jedem gut aus. Und das trotz seiner Vorgeschichte, siehe unten. Er hätte es wirklich verdient.
1) Zu seinen "Body-Mass-Index": Mano hat 40 cm Schulterhöhe, wiegt 17 kg. (findet der Autor dieses Text noch okay, ähnlicher BMI...)
2) Baujahr: Mano ist 5,5 Jahre alt (in Menschenjahren wie der Autor dieses Texts, also immer noch nicht alt, oder?)
3) Farbe: schwarz mit weiß (schwarz bleibt auch so)
4) Hinken: Mano hat eine alte Verletzung am rechten Hinterbein, deshalb humpelt er. Röntgenaufnahme anbei. Schmerzen hat er nicht. Müssen Herrchen und Frauchen erstmal beweisen, dass sie selbst schneller laufen können als er..! ;-)
Wie wir ihn durch die Fotos einschätzen, hat er kein schönes Leben gehabt. Ein eher unterwürfiger Hund wie er wird leider oftmals geschlagen. Mano wurde Ende November 2019 vom alkoholkranken Besitzer abgegeben, die Familie wurde obdachlos.
In Ungarn operieren sie ihn nicht mehr, weil er "alt" ist und die Verletzung auch älter ist. Die Tierärzte meinen, dass eine OP riskant sein könnte. Und sie machen es nicht, weil der Hund "alt" und "dick" ist. Wie gesagt: Schmerzen hat er nicht.
Wir suchen eine Familie, die Mano mit seiner Behinderung aufnimmt.
Er ist geimpft, gechipt, kastriert und hat schon seinen Reisepass. Wir erheben für ihn keine Schutzgebühr, nur die Transportkosten möchten wir gerne für ihn erhalten.
Wenn Sie unserem lieben "Hinkebein" Mano ein neues Zuhause schenken können oder eine Idee haben, wo dies sein könnte, dann melden Sie sich bitte bei unserer Vorsitzenden:
Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel: 07143 9664 745
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Olaf hat ein Zuhause gefunden
12.5.2020: Unser Vermittlungshund Olaf konnte in Ungarn vermittelt werden und hat dort ein neues Zuhause gefunden. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
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