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"Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst."
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Unsere Schützlinge
11 Welpen - Bitte um Welpenfutter
31.8.2016: Hallo liebe Tierfreunde,
wie ihr sicherlich wisst, unterstützen wir die Situation vorort auch durch Kastrationsprojekte. Leider kommt es häufig genug vor, dass erst die Welpen da sind und wir dann erst informiert werden. So leider auch diesmal. Bevor wir euch die 11 Kleinen sowie deren Mama und Papa zeigen, möchten wir versichern, dass wir beide Elterntiere mit Spendengeldern kastrieren lassen werden, wenn die Welpenzeit vorbei ist. Wenn ihr uns hierfür mit einer Spende unterstützen würdet, das wäre toll. Am besten in den Verwendungszweck "Kastration Mama Papa der 11 Welpen" schreiben.
Nun was passiert ist: Gestern hat uns ein Hilferuf aus Ungarn erreicht: Eine Familie wollte ihre 11 Welpen in der Tötung abgeben. Unsere Helferin hat sofort Erika angerufen, ob wir auch dieses Mal der Familie ein Angebot machen, dass sie die 11 Welpen erstmal mit nach Hause nehmen und wir die 11 Welpen bis zur Ausreise bei der Familie versorgen. Die Tötung ist kein Ort für Welpen, weswegen wir zugestimmt haben. Die Mutter und Vater der 11 Welpen sind bekannt, siehe die Fotos.
Es kommt Welpenfutter aktuell in Szabadszallas an, welches primär für Malu und ihre 7 Welpen gedacht ist, aber wir brauchen jetzt mehr Futter, besonders Dosenfutter für die Kleinen: Malu hat 7 Welpen, die bald gefüttert werden müssen, und die 11 Welpen essen schon jetzt. 18 Welpen zu füttern ist eine große Aufgabe, die wir ohne Hilfe nicht stemmen können.
Wir werden auch noch Näpfe für die 11 Welpen zur Verfügung stellen müssen.
Auch hierfür sind wir noch auf Spenden angewiesen. Wenn ihr speziell hierfür helfen wollt, würden wir uns über jede noch so kleine Spenden freuen, Verwendungszweck "11 Welpen". Die tierärtzlichen Versorgungen sowie Impfungen und Entwurmungen kosten viel Geld. Oder schaut doch mal in unseren Amazon-Wunschzettel für Sach- und Futterspenden. Erika würde diese persönlich am 10. September mit nach Ungarn nehmen:
https://www.amazon.de/registry/wishlist/345ZVMHFMWZRD/ref=cm_sw_em_r_mt_ws_7OPTxb1Q8P7ZZ
Danke, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
12 Glücksfelle im August
28.8.2016: Mit sehr großer Freude teile ich mit, dass die folgenden 12 Hunde:
Nira, Ina, Gator, Lotti, Odin, Mao, Moro, Amily, Alis, Sally, Jino und Helena
am 27. August in Deutschland bei ihren Familien angekommen sind. Ich bedanke mich herzlich bei jedem, der auf irgendeine Weise bei der Vermittlung mitgeholfen hat.
Liebe Grüße,
Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Danke für die bisherigen Futterspenden
27.8.2016: Es kamen heute wieder Kartons mit Futterspenden an. Tausend Dank an Roswitha und Izabela für großzügige Futterspenden. Gerade Roswitha verdanken wir sehr viel Futter! Die anderen Futter kamen von anonymen Spendern.
All diese Futterspenden werden heute nach Ungarn gebracht. Alle folgenden Spenden brink Erika persönlich am 10. September nach Ungarn.
Wir hoffen noch auf weitere Spende, besonders für Dosenfutter und Dosenfutter für die Welpen würden wir uns freuen:
https://www.amazon.de/registry/wishlist/345ZVMHFMWZRD/ref=cm_sw_em_r_mt_ws_7OPTxb1Q8P7ZZ
Ihr helft uns und vor allem den Hunden sehr damit.
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Reise nach Ungarn erst am 10. September
24.8.2016: Der erste Futtersack aus unserem Wunschzettel ist angekommen. Ganz herzlichen Dank dafür. Die Futterspenden, die bis zum 27. August bei uns ankommen, werden am 27. August mit dem Transport nach Ungarn geschickt. Die anderen Spenden nimmt Erika selbst mit, wenn sie am 10. September nach Ungarn fährt.
Sie hat ihre Reise zu unserer Station in Ungarn aus familiären Gründen auf den 10. September verschoben.
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
https://www.amazon.de/registry/wishlist/345ZVMHFMWZRD/ref=cm_sw_em_r_mt_ws_7OPTxb1Q8P7ZZ
Ungarnbericht von Anna im August 2016
Am Montag ging es zunächst in die Tötung. Abgeschieden und verlassen, an einem unbewohnten Ort, ganz allein, so in etwa kann man die Lage beschreiben. Empfangen von Hundegebell; Hunde, die Angst haben, Hunger haben, einfach da raus wollen und nicht verstehen, was mit ihnen geschieht. Dieses Bild erleben die Helferinnen jeden Tag bei der Ankunft an der Tötung. Zunächst werden sie gefüttert, die Zwinger gesäubert und dann je nach Zeit mit ihnen Gassi gegangen oder gestreichelt. Leider haben manche Hunde so viel Angst, dass sie sich kaum bis gar nicht aus den Zwingern trauen und so mit ihnen nicht spazieren gegangen werden kann.
Nachdem wir hier fertig waren ging es weiter zur „Auffangstation“. Die Hunde, die hier leben haben es um einiges schöner, als die Hunde in der Tötung. Sie haben Platz, Gras und Sonne. Auch hier werden die Hunde von den Helferinnen versorgt und gefüttert. Trotzdem warten auch diese Hunde auf ein Zuhause, da die Zeit einfach nicht ausreicht, um sich mit allen genug zu beschäftigen.
Abends ging es dann zur so genannten „Katzenfrau“, eine Frau, die sich mit Hingabe um alle Katzen kümmert, egal woher sie kommen. Leider ist es bei der Anzahl der Katzen, die sie beherbergt, oft schwer, denn Futter ist teuer und so reicht es oft kaum aus.
Dienstag gestaltete sich ähnlich. Dafür war Mittwoch ein Tag, der uns zeigte, wie schnell sich die Tötung füllen kann... Über Nacht hatte die trächtige Hündin sieben kleine Welpen zur Welt gebracht. Noch dazu waren drei „Neuankömmlinge“ in die Tötung gekommen. Diese hatten natürlich sehr viel Angst, winselten oder verkrochen sich. Und so hatte sich von einem Tag auf den anderen die Zahl verdoppelt. Dies verdeutlichte die schwierige Situation in Ungarn sehr genau.
Der Besuch hat uns gezeigt, dass das, was diese Organisation, mit all ihren Helfern und Helferinnen tut, ein Werk ist, das einfach nur toll ist. Wie herzlich sich die Helfer /-innen um die Tiere kümmern ist einfach nur spitze. Trotzdem brauchen sie dringend Unterstützung mit Spenden und Futter, damit sie weiterhin helfen können.
Zum Schluss wollten wir uns bei Erika Seitz und ihren Helfer/-innen bedanken, dass sie uns einen Einblick in die Situation in Ungarn gegeben haben.
21.08.2016, Anna Blöchinger
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