13.9.2019: Hier ist Salsas Geschichte:
Salsa wurde mit ihren Geschwistern in einem Aussiedlerhof eingesperrt. Die Besitzer sind weggezogen, die Hunde wurden im Haus ohne Wasser und Futter hinterlassen. Die Hunde mussten längere Zeit dort ausharren, bis jemand die Polizei gerufen hat. Die Schwester von Salsa ist sehr verstört geblieben. Salsa zeigt sich gegenüber Menschen anfangs etwas verhalten und vorsichtig - doch das „Eis taut“ schnell, nachdem sie festgestellt hat, dass keinerlei Gefahr besteht.
Bitte melden Sie sich, falls SIE einen Für-immer-Platz in Ihrem Leben und Ihrem Herzen für unsere wundervolle Salsa frei haben? Dann melden sie sich doch bitte bald bei:
Erika Seitz
Vorsitzende "Gegen Tierelend in Ungarn e.V."
E-Mail-Adresse, unter der sie in Ungarn aktuell erreichbar ist:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Salsa lebt momentan in unserem Asylgarten wartet dort auf ihre Familie oder Pflegestelle.
Salsa: ca. 8 Monate alte kastrierte Hündin, Schulterhöhe 40cm
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/salsa
8.9.2019: Am 30. August haben wir euch von Kozy berichtet und dass Erika sich nun um zwei kleine Welpen-Rüden kümmert: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/311-die-geschichte-von-kozy .
Dazu kommen hier nun ein paar neue Bilder. Da wir für den kleineren Rüden noch einen Namen suchen, postet doch bitte gute Vorschläge in den Kommentaren. Erika schreibt: "Der größere sieht aus wie ein kleiner Bär, deshalb bekam er den Namen "Bäry."
Der kleinere Rüde hat noch keinen Namen. Er ist so süß! Hüpft immer wie eine Gazelle."
Wir freuen uns auf eure Vorschläge, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
UPDATE 13.9.2019: Wir haben uns für Mogli entschieden! Danke an Olivia S.!
7.9.2019: Sicherlich erinnern sich viele von euch noch an unsere schreckliche Nachricht von Anfang Mai, dass unser langjähriger Fahrer und Leiter des Tierheims in Szentendre bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/298-bitte-helfen-sie-den-letzten-wunsch-einen-verstorbenen-tierschuetzer-zu-erfuellen
Erika war wieder vorort und berichtet:
"Hier die Bilder von meinem Besuch in Szentendre.
Es war sehr bewegend. Mit der Mutter von Bandi haben wir viel geweint und nochmal über den Unfall und was Bandis Tod für das Tierheim bedeutet gesprochen.
Zuerst haben wir den Unfallstelle besucht. Dort habe ich Kerzen angezündet und unseren kleinen Kranz auf dem abgebrochenen kleinen Baumstamm gehängt, wo Bandi sein Leben verloren hat.
Unser Tierschutzverein hat ein Herz aus Granit machen lassen mit der Inschrift: "Bandi, du lebst ewig in unserem Herz"
Dieses Herz wird auf der Wand des Tierheims angebracht. Bandis Mutter zeigt, wo unser Andenken hängen wird.
Mein Abschieds-Rundmail im Mai hat Ralf Seeger ("Harte Hunde") erreicht und er hat mich angerufen und wollte von mir hören, was mit Bandi passiert ist. Er hat erwähnt, dass, wenn sich das Tierheim beim diesjährigen Wettbewerb bei VOX-TV bewirbt, kann es passieren, dass sie in diesem Jahr in Szentendre helfen. Und so ist es auch passiert!!! Ralf und sein Team waren am 30. August in Szentendre und haben nachgesehen, wo sie im September helfen können. Es wird alles aufgenommen und nächstes Jahr kommt ein Bericht auf VOX, was sie gemacht haben.
Hier kann man über den Besuch lesen:
https://www.facebook.com/ralf.seeger
https://www.facebook.com/ralf.seeger/posts/2927606243976206
Ich freue mich sehr, dass durch meine Rundmail das Tierheim Szentendre aus Deutschland Hilfe erhält!
Liebe Grüße,
Erika"
Meine Meinung (Sebastian): Eine Wahnsinnsgeschichte! Manchmal sind die vielen kleinen und großen Mühen, von denen man nicht weiß, wie viel(e) man erreicht, doch so wertvoll. Möge diese tolle Nachricht allen, die im Tierschutz helfen, weiteren Auftrieb geben. Und den Hunden wird auch geholfen.
Danke, dass es solche Menschen wie Erika Seitz und Ralf Seeger gibt.
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
7.9.2019: Unsere Vorsitzende Erika meldet sich aus Ungarn und hilft einem älteren Rottweiler:
"Ein Bekannter kam zu mir und hat mich um Hilfe für einen älteren Rottweiler gebeten. Dieser Hund lebt an der Leine und jeden Sommer fressen die Fliegen an seinen Ohren. Ich bin zu der Adresse gegangen und habe gesehen, wie der arme Hund leidet.
Der Besitzer des Hundes wohnt nicht mehr in diesem Haus, aber die neuen Besitzer des Hauses haben ihn gebeten, den Roti als Wachhund da zu lassen. Der Besitzer kommt jeden Tag, füttert den Hund mit Abfall und geht, siehe 1. Bild.
Ich bin zu der neuen Adresse der Besitzer gegangen und haben sie gebeten, den Hund frei zu lassen: in Ungarn ist es auch verboten, Hunde an der Kette zu halten. Dann habe ich ihn gebeten, den Hund gegen die Fliegen zu behandeln. Er kam mit einer Dose, Name: "Kubatol Pix Spray" raus und hat gesagt, er behandelt den Hund mit diesem Spray, aber der Hund mag das nicht. Als ich gefragt habe, ob es ihm eingefallen wäre, dass er mit einem anderen Mittel seinen Hund vor den Qualen helfen möchte, (es gibt nämlich bessere Möglichkeiten, die Ohren des Hundes vor den Fliegen zu schützen!) hat er mich mit schlimmen ungarische Fluchen weggeschickt und mir vorgeschlagen, ich solle mich in Deutschland so aufführen...
Es ist sehr schwer, hier etwas gegen diese Tierquälereien zu unternehmen, weil die Ungarn sehr stolz sind, ich frage mich nur worauf!? Sie lassen sich nichts sagen.
Auf jeden Fall geht heute die Anzeige gegen diesen Mann an das Veterinäramt."
Wir hoffen, dass sich um diesen Hund auf die eine oder andere Weise besser gekümmert wird. Vielleicht höhlt der stete Tropfen ja den Stein...
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
31.08.2019: Andere Bilder sind von einem Hund, der in der Nachbarschaft lebt. Der arme Hund lebte seit Jahren an der Kette (1. Bild). In das Nachbarhaus ist ein junger Mann im Mai dieses Jahres eingezogen, der Hunde hasst! Angeblich konnte er wegen diesem Hund nicht schlafen, weil er gebellt hat. Ich habe das Gebell nicht gehört, obwohl ich gegenüber wohne, wo unser Tierschutzverein den Asylgarten hat.
Am Samstag kam meine Nachbarin zu mir und hat mich gebeten anzuschauen, was der Hundehasser-Nachbar an einen Pfosten aufgeklebt hat, 2. Bild. Das ist ein Ultraschall-Hundeabwehrgerät. Dieses Gerät schallt die ganze Zeit den angeketteten Hund im Nachbargarten an!
Ich habe die Nachbarin gebeten, den Hund frei zu lassen und im vorderen Teil des Gartens zu halten. Das 3. Bild zeigt, wie die Nachbarin den Hund von der Kette nimmt und das 4. Bild, wie glücklich der Hund frei leben darf.
Danach gingen wir zum neuen Hundehasser-Nachbarn und haben ihn gebeten, das Gerät abzumontieren. Ich habe ihm mitgeteilt, dass in einigen Tagen weitere Hunde in unseren Asylgarten ankommen und es gibt halt Hundegebell. Er hat gesagt, dann wird er weitere Geräte aufstellen und direkt in unseren Garten einschallen. Darauf habe ich gesagt, das möchte ich aber sehen! Ich habe sofort den Sachbearbeiter des Bürgermeisteramt informiert, er kam und siehe da, das Gerät wurde abmontiert!
So läuft meine Zeit hier in Szabadszállás: Eine Tragodie jagt die andere."
Danke, liebe Erika, dass du dich kümmerst und einem weiteren Hund etwas mehr Freiheit und Schlaf ermöglicht hast, dass diese Tierquälerei ein Ende hat, sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
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