Coco ist wieder zurück in unserem Garten
Kozy, Bärly und Mogli haben ein Zuhause
16.11.2019: Mit großer Freude teilen wir mit, dass Kozy und ihre beiden Söhne Bärly und Mogli vermittelt werden konnten und ihr eigenes Zuhause gefunden haben. Wir danken allen, die hierbei in irgendeiner Weise mitgewirkt und dies ermöglicht haben.
Es freut sich das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Update aus Ungarn: unser Tierasyl-Garten ist leer, Coco wird Pensionsgast
31.10.2019: Am Freitag 25.10. wurden alle Hunde aus unser Tierasyl-Garten nach Deutschland gebracht: Jennie und Engie leben nun bei ihren Familien. Danke, dass ihr einem Tierschutz-Hund ein Zuhause gegeben habt.
Kozy, Bärly, Mogli, Isy und Salsa leben auf Pflegestellen in der Nähe Regensburg. Über unsere Homepage http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde findet ihr ihre Steckbriefe. Wir hoffen, dass auch sie bald eine Familie für sich begeistern können.
Coco lebte in einem anderen gemieteten Garten total alleine, da sie mit anderen Hunden nicht klar kommt. Sie wurde vor einigen Tagen aber ins Tierheim Kecskemét gebracht, wo sie als Pensionsgast mit einem anderen Hund zusammengeführt wird. Sie ist deprimiert und hat zu viel zugenommen, weil sie sich nicht bewegt ubd nur in ihrem Garten liegt. Ich habe mit der Tierheimleiterin besprochen, dass sie Coco als Pensionsgast für 100 Euro / Monat aufnimmt und versuchen soll, sie mit einem anderen Hund zusammenzuführen. Coco kommt mit Menschen super aus, sie liebt Menschen.
Diese ältere Frau hat sie immer gefüttert, wofür wir sehr danken.
Ich hoffe, dass Coco bald mit ihrem neuen Freund zurück in unseren Tierasyl-Garten Garten kommen kann. Sie hat sehr unter Einsamkeit gelitten! Weiterhin versuchen wir ihr zu helfen.
Viele Grüße von eurem Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Probleme mit dem Nachbarn unseres Asylgartens und Bitte um Spenden
24.10.19: Erika meldet sich mit einem Bericht zur Situation vorher in Szabadszallas:
“Wie ich schon früher berichtet habe, ist gegenüber von unserem Asylgarten ein jünger Mann eingezogen. Er hasst Hunde! Zuerst hat er einen Hund neben seinem Haus attackiert, mit Steinen beworfen und ein Ultraschall-Hundeabwehrgerät aufgestellt. Auf unsere Anzeige hin mussste er dieses Gerät abmontieren. Die Nachbarin hat ihren Hund frei gelassen, aber diese Hündin konnte ihre Freiheit nur eine Woche genießen, weil der Typ in der Nacht mit einer großen Taschenlampe die Hündin attackiert hatte. Jetzt liegt die Hündin wieder hinten im Garten an der Kette, weil die alte Frau Angst vor dem Mann hat.
Samstag konnten wir kaum schlafen, weil der Nachbarn wieder unterwegs war und mit seiner Taschenlampe die Hunde in der Nachbarschaft “beruhigen“ wollte, damit er schlafen kann. Die ganze Straße hat nicht schlafen können, so laut haben die Hunde geheult und gebellt. In jedem Haus lebt ein Hund und wenn ein Hund anfängt zu bellen, folgen die anderen. Ich war fast jede Stunde bis 2 Uhr morgens draußen im Garten und habe versucht die aufgebrachten nervösen Hunde zu beruhigen. Heute Nacht hat der Typ wieder nicht schlafen können und hat den Hund eines anderen Nachbarn geärgert. Er hat ihn mit der Taschenlampe beleutet und mit einen langen dünnen Ast geschlagen. Als ich öfters in dem Garten gegangen bin, um die Hunde zu beruhigen, hat er in unseren Garten reigeleuchtet. Kozy hat vor Ärgergezittert und ich war auch sehr aufgebracht. Ich bin zu ihm gegangen und habe ihn gebeten endlich Ruhe zu geben. Ich habe ihm von meinem Schlaftabletten einige angeboten, weil ich hier in Szabadszállás nur noch mit Schlafmitteln schlafen kann. Er wollte meine Tablettem nicht. Ich habe aber 2 Tabletten eingenommen und endlich gegen 3 Uhr einschlafen können. Er war immer noch draußen, die Hunden haben getobt.
Am 25. Oktober müssen alle Hunde aus dem Garten rauskommen, ich fahre auch nach Deutschland zurück. Die Hunde dürfen nicht alleine hier bleiben, wer weiß, was dieser Typ mit ihnen anstellen würde. Jennie und Engie kommen zu ihren Familien, die anderen Hunden gehen in eine Tierpension. Eine langjährige Tierschutzkollegin hat angeboten, die Kosten zu übernehmen, aber ich befürchte, dass diese Kosten zu hoch werden und deshalb bitte ich um finanzielle Unterstützung.
Liebe Grüße, Erika Seitz“
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr Bärly, Mogli, Isy und Kozy mit einer kleinen Spende unterstützen würdet:
Kontoinhaber: Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Kreissparkasse Ludwigsburg
IBAN: DE47 6045 0050 0030 1941 37
BIC: SOLADES1LBG
Es dankt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Erika muss ihren Aufenthalt in Ungarn um eine Woche verlängern
19.10.2019: Unsere Vorsitzende Erika Seitz meldet sich aus Ungarn und teilt mit, dass sie leider krank ist und aktuell keine 1.100km alleine zurückfahren kann, weshalb sich ihrer Rückreise von Ungarn hinauszögert.
Sie schreibt: "Ich habe gehofft, dass ich jemanden überreden kann, dass er/sie mein Auto (Automatik) mit uns nach Besigheim fährt, aber leider will niemand momentan Richtung Stuttgart fahren."
Wir wünschen ihr natürlich gute Besserung, dass sie bald wieder "gut auf ihren Füßen" steht. Bis auf weiteres versorgt sie unsere Schützlinge vorort wie gewohnt und freut sich weiterhin über Anfragen zu Bärly, Mogli, Salsa und Co über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Unsere Schützlinge: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde
DRINGEND ZUHAUSE ODER ENDSTELLE GESUCHT für unsere "schwarzen Schätze" Bärli und Mogli
16.10.2019: Leider haben wir auch auf unseren letzten Aufruf vom 5. Oktober für diese beiden Racker noch keine Anfragen erhalten. Wir suchen händeringend nach einem oder mehreren Plätzen für die beiden, die von unserer Vorsitzenden Erika Seitz vorort direkt betreut und aufgezogen werden. Leider läuft uns die Zeit davon und sie sollen umsorgt im Kreis einer Familie aufwachsen.
Wir starten daher nochmal einen Aufruf, u.a. mit frischen Bildern von den beiden:
BITTE TEILT UND POSTET DIESEN BEITRAG, damit Bärli und Mogli, aber auch Salsa und Isy (Links am Ende) ein Zuhause finden können.
Wer kennt jemanden, der für einen oder beide ein Körbchen frei hat?
Auf der Homepage findet ihr noch weitere Bilder und ein Video.
Sie entwicklen sich weiterhin gut und sind auf diesen aktuellen Bildern wiefolgt groß: Bärli ist mittlerweile 25 cm groß, Mogli ist 2 cm größer.
Kontakte (ruhig beide anschreiben):
1. Erika Seitz (1. Vorsitzende, aktuell in Ungarn, Mail-Antworten aktuell nur werktags)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2. Anna Blöchinger (Helferin bei der Vermittlung)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bärli und Mogli: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/baerly-und-mogli
Salsa: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/salsa
Isy: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/isy
DANKE sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Isy: Wer könnte dieser menschenbezogenen Hündin mit einer Pflegestelle helfen?
5.10.2019: Erika berichtet von vorort:
"Jeden Donnerstag gibt es hier in Szabadszállás/Ungarn einen Wochenmarkt.
Mehrere Streuner kommen hierher, weil sie wissen, dass sie von einigen älteren Frauen trockenes Brot zum essen bekommen. Für wenig Geld kann man einen Sack trockenes Brot kaufen und die Leute kaufen diese Brote für ihre Tiere.
Ich war gestern auf dem Markt, als ein Streuner schnurstracks zu mir kam, sich vor mich hingesetzt hat und zitternd in meine Augen schaute. Ich habe die Leute in meiner Umgebung gefragt, ob jemandem diese Hündin gehört, aber alle haben ihre Köpfe geschüttelt. Ich habe sie gestreichelt, sie hat sich regelrecht in meine Hände gedrückt. So habe ich sie mit nach Hause genommen. Sie hat Räude, deshalb habe ich sie zuerst dagegen behandelt, dann gefüttert und ihr einen schönen Schlafgemacht gemacht. Sie friert wegen ihres kurzen Fells.
Ich befürchte, dass sie trächtig ist. Nächste Woche kommt der Tierarzt und dann weiß ich Bescheid. Auf jeden Fall hat sie sehr guten Appetit.
Sie ist sehr menschenbezogen und verschmust. Momentan zeigt sie ihre Zähne gegenüber den anderen Hündinnen, sie möchte nur mit mir zu tun haben. Ich habe aber wenig Zeit für sie. Deshalb suchen wir dringend eine Pflegestelle für Isy.
Kontakte (ruhig beide anschreiben):
1. Erika Seitz (1. Vorsitzende, aktuell in Ungarn, Mail-Antworten aktuell nur werktags)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2. Anna Blöchinger (Helferin bei der Vermittlung)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/isy
9.10.2019: ~Update zu Isy: nicht trächtig, verschmust, verträglich mit anderen Hündinnen~
Hallo Tierfreunde,
nachdem wir euch vor ein paar Tagen Isy vorgestellt haben (Link unten), haben wir von Erika neue schöne Nachrichten über Isy:
Erika schreibt: "Der Tierarzt hat festgestellt, dass Isy ca. 9 Jahre alt ist! Sie ist nicht trächtig, sondern von dem Brot, was sie bis jetzt zu essen erhalten hat, aufgeblasen ist und ihre Zitzen hängen, weil sie mehrmals Welpen in ihrem Leben bekommen hat. Sie lebt seit gestern mit den anderen Hündinnen zusammen.
Sie ist sehr verschmust und anhänglich."
Isys Steckbrief: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/isy
Isys Geschichte: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/317-isy-wer-koennte-dieser-menschenbezogenen-huendin-mit-einer-pflegestelle-helfen
Wir suchen eine Pflegestelle für Isy, auch wenn es schon erste Kontakte gibt, aber ruhig bei Interesse melden, wenn ihr euch Isy als Pflege- oder Endstelle interessiert.
Kontakte (ruhig beide anschreiben):
1. Erika Seitz (1. Vorsitzende, aktuell in Ungarn, Mail-Antworten aktuell nur werktags)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2. Anna Blöchinger (Helferin bei der Vermittlung)
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/isy
Salsa sucht auch noch..: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/salsa
Die bildhübsche Salsa sucht ihr Zuhause oder eine Pflegestelle
13.9.2019: Hier ist Salsas Geschichte:
Salsa wurde mit ihren Geschwistern in einem Aussiedlerhof eingesperrt. Die Besitzer sind weggezogen, die Hunde wurden im Haus ohne Wasser und Futter hinterlassen. Die Hunde mussten längere Zeit dort ausharren, bis jemand die Polizei gerufen hat. Die Schwester von Salsa ist sehr verstört geblieben. Salsa zeigt sich gegenüber Menschen anfangs etwas verhalten und vorsichtig - doch das „Eis taut“ schnell, nachdem sie festgestellt hat, dass keinerlei Gefahr besteht.
Bitte melden Sie sich, falls SIE einen Für-immer-Platz in Ihrem Leben und Ihrem Herzen für unsere wundervolle Salsa frei haben? Dann melden sie sich doch bitte bald bei:
Erika Seitz
Vorsitzende "Gegen Tierelend in Ungarn e.V."
E-Mail-Adresse, unter der sie in Ungarn aktuell erreichbar ist:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Salsa lebt momentan in unserem Asylgarten wartet dort auf ihre Familie oder Pflegestelle.
Salsa: ca. 8 Monate alte kastrierte Hündin, Schulterhöhe 40cm
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/salsa
Name gesucht für den Bruder von Bäry
8.9.2019: Am 30. August haben wir euch von Kozy berichtet und dass Erika sich nun um zwei kleine Welpen-Rüden kümmert: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/311-die-geschichte-von-kozy .
Dazu kommen hier nun ein paar neue Bilder. Da wir für den kleineren Rüden noch einen Namen suchen, postet doch bitte gute Vorschläge in den Kommentaren. Erika schreibt: "Der größere sieht aus wie ein kleiner Bär, deshalb bekam er den Namen "Bäry."
Der kleinere Rüde hat noch keinen Namen. Er ist so süß! Hüpft immer wie eine Gazelle."
Wir freuen uns auf eure Vorschläge, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
UPDATE 13.9.2019: Wir haben uns für Mogli entschieden! Danke an Olivia S.!
Große Trauer, aber auch ganz tolle Nachrichten beim Besuch des Tierheims in Szentendre
7.9.2019: Sicherlich erinnern sich viele von euch noch an unsere schreckliche Nachricht von Anfang Mai, dass unser langjähriger Fahrer und Leiter des Tierheims in Szentendre bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/298-bitte-helfen-sie-den-letzten-wunsch-einen-verstorbenen-tierschuetzer-zu-erfuellen
Erika war wieder vorort und berichtet:
"Hier die Bilder von meinem Besuch in Szentendre.
Es war sehr bewegend. Mit der Mutter von Bandi haben wir viel geweint und nochmal über den Unfall und was Bandis Tod für das Tierheim bedeutet gesprochen.
Zuerst haben wir den Unfallstelle besucht. Dort habe ich Kerzen angezündet und unseren kleinen Kranz auf dem abgebrochenen kleinen Baumstamm gehängt, wo Bandi sein Leben verloren hat.
Unser Tierschutzverein hat ein Herz aus Granit machen lassen mit der Inschrift: "Bandi, du lebst ewig in unserem Herz"
Dieses Herz wird auf der Wand des Tierheims angebracht. Bandis Mutter zeigt, wo unser Andenken hängen wird.
Mein Abschieds-Rundmail im Mai hat Ralf Seeger ("Harte Hunde") erreicht und er hat mich angerufen und wollte von mir hören, was mit Bandi passiert ist. Er hat erwähnt, dass, wenn sich das Tierheim beim diesjährigen Wettbewerb bei VOX-TV bewirbt, kann es passieren, dass sie in diesem Jahr in Szentendre helfen. Und so ist es auch passiert!!! Ralf und sein Team waren am 30. August in Szentendre und haben nachgesehen, wo sie im September helfen können. Es wird alles aufgenommen und nächstes Jahr kommt ein Bericht auf VOX, was sie gemacht haben.
Hier kann man über den Besuch lesen:
https://www.facebook.com/ralf.seeger
https://www.facebook.com/ralf.seeger/posts/2927606243976206
Ich freue mich sehr, dass durch meine Rundmail das Tierheim Szentendre aus Deutschland Hilfe erhält!
Liebe Grüße,
Erika"
Meine Meinung (Sebastian): Eine Wahnsinnsgeschichte! Manchmal sind die vielen kleinen und großen Mühen, von denen man nicht weiß, wie viel(e) man erreicht, doch so wertvoll. Möge diese tolle Nachricht allen, die im Tierschutz helfen, weiteren Auftrieb geben. Und den Hunden wird auch geholfen.
Danke, dass es solche Menschen wie Erika Seitz und Ralf Seeger gibt.
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Hilfe für einen älteren Rottweiler
7.9.2019: Unsere Vorsitzende Erika meldet sich aus Ungarn und hilft einem älteren Rottweiler:
"Ein Bekannter kam zu mir und hat mich um Hilfe für einen älteren Rottweiler gebeten. Dieser Hund lebt an der Leine und jeden Sommer fressen die Fliegen an seinen Ohren. Ich bin zu der Adresse gegangen und habe gesehen, wie der arme Hund leidet.
Der Besitzer des Hundes wohnt nicht mehr in diesem Haus, aber die neuen Besitzer des Hauses haben ihn gebeten, den Roti als Wachhund da zu lassen. Der Besitzer kommt jeden Tag, füttert den Hund mit Abfall und geht, siehe 1. Bild.
Ich bin zu der neuen Adresse der Besitzer gegangen und haben sie gebeten, den Hund frei zu lassen: in Ungarn ist es auch verboten, Hunde an der Kette zu halten. Dann habe ich ihn gebeten, den Hund gegen die Fliegen zu behandeln. Er kam mit einer Dose, Name: "Kubatol Pix Spray" raus und hat gesagt, er behandelt den Hund mit diesem Spray, aber der Hund mag das nicht. Als ich gefragt habe, ob es ihm eingefallen wäre, dass er mit einem anderen Mittel seinen Hund vor den Qualen helfen möchte, (es gibt nämlich bessere Möglichkeiten, die Ohren des Hundes vor den Fliegen zu schützen!) hat er mich mit schlimmen ungarische Fluchen weggeschickt und mir vorgeschlagen, ich solle mich in Deutschland so aufführen...
Es ist sehr schwer, hier etwas gegen diese Tierquälereien zu unternehmen, weil die Ungarn sehr stolz sind, ich frage mich nur worauf!? Sie lassen sich nichts sagen.
Auf jeden Fall geht heute die Anzeige gegen diesen Mann an das Veterinäramt."
Wir hoffen, dass sich um diesen Hund auf die eine oder andere Weise besser gekümmert wird. Vielleicht höhlt der stete Tropfen ja den Stein...
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Ein Kettenhund weniger + Ultraschall-Hundeabwehrgeräte in der Nachbarschaft
31.08.2019: Andere Bilder sind von einem Hund, der in der Nachbarschaft lebt. Der arme Hund lebte seit Jahren an der Kette (1. Bild). In das Nachbarhaus ist ein junger Mann im Mai dieses Jahres eingezogen, der Hunde hasst! Angeblich konnte er wegen diesem Hund nicht schlafen, weil er gebellt hat. Ich habe das Gebell nicht gehört, obwohl ich gegenüber wohne, wo unser Tierschutzverein den Asylgarten hat.
Am Samstag kam meine Nachbarin zu mir und hat mich gebeten anzuschauen, was der Hundehasser-Nachbar an einen Pfosten aufgeklebt hat, 2. Bild. Das ist ein Ultraschall-Hundeabwehrgerät. Dieses Gerät schallt die ganze Zeit den angeketteten Hund im Nachbargarten an!
Ich habe die Nachbarin gebeten, den Hund frei zu lassen und im vorderen Teil des Gartens zu halten. Das 3. Bild zeigt, wie die Nachbarin den Hund von der Kette nimmt und das 4. Bild, wie glücklich der Hund frei leben darf.
Danach gingen wir zum neuen Hundehasser-Nachbarn und haben ihn gebeten, das Gerät abzumontieren. Ich habe ihm mitgeteilt, dass in einigen Tagen weitere Hunde in unseren Asylgarten ankommen und es gibt halt Hundegebell. Er hat gesagt, dann wird er weitere Geräte aufstellen und direkt in unseren Garten einschallen. Darauf habe ich gesagt, das möchte ich aber sehen! Ich habe sofort den Sachbearbeiter des Bürgermeisteramt informiert, er kam und siehe da, das Gerät wurde abmontiert!
So läuft meine Zeit hier in Szabadszállás: Eine Tragodie jagt die andere."
Danke, liebe Erika, dass du dich kümmerst und einem weiteren Hund etwas mehr Freiheit und Schlaf ermöglicht hast, dass diese Tierquälerei ein Ende hat, sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Die Geschichte von Kozy
30.08.2019: Erika berichtet aus Ungarn, wie sie sich für eine Hündin mit ihren Welpen einsetzt:
"Hier die Geschichte von Kozy: Ich habe ihr den Namen Kozy gegeben, weil sie genauso eine süße Hündin ist, wie vor 2 Jahren Kozos. Sie könnte ihre Schwester sein.
An einem Samstagabend bin ich gerade nach Hause gefahren, als ich im Zentrum von Szabadszállás viele Autos und einen Hund am Rand der Straße gesehen habe. Sofort bin ich angehalten und habe die Leuten gefragt, wem dieser Hund gehört. Niemand hat sich gemeldet. Ich habe im Auto Futter und füttere die Streuner, wenn ich einen sehe. Diesem Hund habe ich auch Futter gegeben. Als er näher kam habe ich gesehen, dass sie eine Hündin ist, die dicke Zitzen also Welpen hat. Ich habe auch gesehen, dass sie in einem sehr schlechten Zustand ist, kaum Fell hat und sich immer kratzt, weil sie Räude und noch einen Leistenbruch hat. Ich habe sie aufgehoben und wollte sie mitnehmen als ein junger Zigeuner neben mir stand und mich sehr agressiv angeschrien hat, was mir einfällt, seine Hündin mitzunehmen, auf diese Hündin warten Welpen Zuhause.
Ich habe genauso agressiv geantwortet und gefragt, warum er als Besitzer seine Hündin nicht pflegt. Die Welpen werden auch die Räude bekommen und sterben, weil ich ganz sicher bin, dass er keinen Tierarzt zu den Hunden ruft. Er hat gemeint, es geht mir nichts an, was er macht und so weiter. Ich habe mich aufgeregt, was ihm anscheinend sehr gefallen hat. Ich habe am nächsten Tag herausgefunden, wo er wohnt und bin zu ihm gefahren. Ich habe die Hündin mit Advocate behandelt, Futter und Näpfe dagelassen, weil sie nichts hatten! Der Typ hat mir gedroht, wenn ich ihn weiterhin störe, wird er mich anzeigen. Ich habe ihm aufgeklärt, dass, wenn seine Hündin innerhalb non 3 Wochen keine Tollwutimpfung und Chip hat, werde ich die Hündin mit den Welpen beschlagnahmen lassen. Es reicht nicht, die Hündin angeblich zu lieben, man hat Verantwortung für sein Tier hat, was Geld kostet!
Ich weiß nicht, ob es eine gute Entscheidung wäre, die Hündin mit den Welpen beschlagnahmen zu lassen, weil sie dann in die Tötung von Székesfehérvár gehen. Diese Tötung holt von ca. 100 Städten die Streuner ab, ein Hund kostet die Stadt 5000 Forint, was ca. 16 Euro ist. Die unvermittelbaren Hunde werden getötet! Ob Kozy diese Tötung überleben würde, war ich mir nicht sicher. Sie ist eine ältere, kranke, schwarze Hündin..!
Letztes Jahr im August musste ich die Vermittlung der Hunde in Szabadszállás einstellen, weil ich keinen Mensch gefunden habe, der die Hunde gepflegt hätte. Der Bürgermeister hat die Tötung Székesfehérvár ausgesucht, weil es die billigste ist. Unser Tierschutzverein bekommt aus Szabadszállás keine Streuner mehr.
Als ich die Chefin in Székesfehérvár angerufen habe und eine Zusammenarbeit vorgeschlagen habe, wurde mir gesagt, sie vermitteln ins Ausland nur, wenn der zukünftige Besitzer den Hund persönlich von Székesfehérvár abholt. Sie möchte den Besitzer kennenlernen. Als ich gefragt habe, wer die Vorkontrolle im Ausland macht, wusste sie nicht, wovon ich rede. Nachdem bezweifle ich sehr die Aussage der Chefin, dass in ihrer Tötung nicht getötet wird. Was macht sie mit so vielen Hunden, wenn sie nicht ins Ausland vermittelt? Die ungarischen Tierschützer sind sicher, dass dort getötet wird.
So habe ich 3 Hündinnen aus dem Tierheim Kecskemét übernommen.
Nach 3 Wochen bin ich zu Kozy gegangen und habe gesehen, dass sie und ihre Welpen voll mit Läusen sind. Von den 6 Welpen waren nur noch 2 schwarze Rüden da. Ich habe die ganze Familie in mein Auto gepackt und abgeholt. Die Freundin von dem Typ wollte den kleineren Welpen behalten. Nachdem ich versprochen hatte, dass ich den Welpe entwurme, gegen Flöhe behandele, 2 Kombiimpfungen und Tollwutimpfung und Chip geben lasse, durfte ich ihn auch mitnehmen. Ich werde zuerst die Tierarztkosten von der jungen Zigeunerin bezahlen lassen, den Zaun beim Haus reparieren lassen und dann bekommt sie den Hund. Ich habe nämlich nicht versprochen, dass ich die Kosten übernehme.
Hier sind einige Bildern und Videos von ihnen sowie einige Fotos von Kozy, mit ihrem Leistenbruch und der Müllhalde, wo sie gelebt haben.
Liebe Grüsse, Erika"
Angeschrien wegen Tierschutz, Erika im Einsatz für Kettenhunde
24.8.2019: Erika schreibt aus Ungarn, es folgt ihr neuester Bericht ihrer Arbeit vorort:
"Bei einem Haus habe ich 2 Hunde an der Kette gesehen. Gestern Morgen wollte ich mit dem Besitzer reden, dass er die Hunde frei lassen soll, in Ungarn ist es auch verboten, Hunde an der Kette zu halten. Niemand war zuhause. Ich habe gesehen, dass die Hunde kein Wasser haben, hier waren es gestern 38 Grad im Schatten! Die Bilder wurden gegen 9 Uhr gemacht. Nachmittags haben diese Hunde überhaupt keinen Schatten gehabt! Abend bin ich wieder dorthin gegangen und habe gesehen, dass noch niemand zuhause war, die Hunde haben gewinselt. Kannst Du Dir vorstellen, was für Durst sie hatten!?
Gott sei Dank waren die Polizisten wegen dem Nationalfeiertag den ganzen Tag unterwegs. Ich habe ihnen erklärt, was ich auf meinem Herz habe und sie kamen zu dem Haus. Ein Polizist hat die Tür aufgemacht und ich durfte den Hunden Wasser und Dosenfutter geben.
Heute kam ich zum Haus und habe gesagt, dass ich es war, der den Hunden Wasser und Dosenfutter gegeben hat und habe gesagt, dass er die Hunde frei lassen soll. Der Zigeuner kam zu mir und hat mich angeschriehen, er wird mich wegen Unterstellung anzeigen, sein Sohn war den ganzen Tag zuhause und die Hunde waren versorgt. Er hat diese 2 Hunde von der Straße aufgenommen und er versorgt sie. Er muss sie anketten, weil der Bürgermeisteramt es so angeordnet hat, weil die Hunde aus dem Garten abhauen. Wahrscheinlich ist der Zaun undicht und die Hunde wählen lieber die Straße als seine Verpflegung.
Die Nachbarn kamen auch nach draußen und haben zugehört, wie der Zigeuner mich angeschriehen und mich bedroht hat.
Ich bin froh, wenn meine Hunde nicht vergiftet werden, wie der Typ drauf war. Jetzt langsam verstehe ich, warum die Ungarn Angst vor den Zigeunern haben.
Liebe Grüße,
Erika"
Es ist immer wieder schwer zu ertragen zu sehen und zu hören, welch geringen Stellenwert Tiere haben und wie schlecht sie behandelt werden, ohne Empathie. Danke an dich Erika, dass du hinschaust und nicht weitergehst, sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
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