Die bildhübsche Salsa sucht ihr Zuhause oder eine Pflegestelle
13.9.2019: Hier ist Salsas Geschichte:
Salsa wurde mit ihren Geschwistern in einem Aussiedlerhof eingesperrt. Die Besitzer sind weggezogen, die Hunde wurden im Haus ohne Wasser und Futter hinterlassen. Die Hunde mussten längere Zeit dort ausharren, bis jemand die Polizei gerufen hat. Die Schwester von Salsa ist sehr verstört geblieben. Salsa zeigt sich gegenüber Menschen anfangs etwas verhalten und vorsichtig - doch das „Eis taut“ schnell, nachdem sie festgestellt hat, dass keinerlei Gefahr besteht.
Bitte melden Sie sich, falls SIE einen Für-immer-Platz in Ihrem Leben und Ihrem Herzen für unsere wundervolle Salsa frei haben? Dann melden sie sich doch bitte bald bei:
Erika Seitz
Vorsitzende "Gegen Tierelend in Ungarn e.V."
E-Mail-Adresse, unter der sie in Ungarn aktuell erreichbar ist:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Salsa lebt momentan in unserem Asylgarten wartet dort auf ihre Familie oder Pflegestelle.
Salsa: ca. 8 Monate alte kastrierte Hündin, Schulterhöhe 40cm
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-auf-pflegestellen/salsa
Name gesucht für den Bruder von Bäry
8.9.2019: Am 30. August haben wir euch von Kozy berichtet und dass Erika sich nun um zwei kleine Welpen-Rüden kümmert: http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/311-die-geschichte-von-kozy .
Dazu kommen hier nun ein paar neue Bilder. Da wir für den kleineren Rüden noch einen Namen suchen, postet doch bitte gute Vorschläge in den Kommentaren. Erika schreibt: "Der größere sieht aus wie ein kleiner Bär, deshalb bekam er den Namen "Bäry."
Der kleinere Rüde hat noch keinen Namen. Er ist so süß! Hüpft immer wie eine Gazelle."
Wir freuen uns auf eure Vorschläge, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
UPDATE 13.9.2019: Wir haben uns für Mogli entschieden! Danke an Olivia S.!
Große Trauer, aber auch ganz tolle Nachrichten beim Besuch des Tierheims in Szentendre
7.9.2019: Sicherlich erinnern sich viele von euch noch an unsere schreckliche Nachricht von Anfang Mai, dass unser langjähriger Fahrer und Leiter des Tierheims in Szentendre bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist:
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/aktuelles/alle-beitraege/298-bitte-helfen-sie-den-letzten-wunsch-einen-verstorbenen-tierschuetzer-zu-erfuellen
Erika war wieder vorort und berichtet:
"Hier die Bilder von meinem Besuch in Szentendre.
Es war sehr bewegend. Mit der Mutter von Bandi haben wir viel geweint und nochmal über den Unfall und was Bandis Tod für das Tierheim bedeutet gesprochen.
Zuerst haben wir den Unfallstelle besucht. Dort habe ich Kerzen angezündet und unseren kleinen Kranz auf dem abgebrochenen kleinen Baumstamm gehängt, wo Bandi sein Leben verloren hat.
Unser Tierschutzverein hat ein Herz aus Granit machen lassen mit der Inschrift: "Bandi, du lebst ewig in unserem Herz"
Dieses Herz wird auf der Wand des Tierheims angebracht. Bandis Mutter zeigt, wo unser Andenken hängen wird.
Mein Abschieds-Rundmail im Mai hat Ralf Seeger ("Harte Hunde") erreicht und er hat mich angerufen und wollte von mir hören, was mit Bandi passiert ist. Er hat erwähnt, dass, wenn sich das Tierheim beim diesjährigen Wettbewerb bei VOX-TV bewirbt, kann es passieren, dass sie in diesem Jahr in Szentendre helfen. Und so ist es auch passiert!!! Ralf und sein Team waren am 30. August in Szentendre und haben nachgesehen, wo sie im September helfen können. Es wird alles aufgenommen und nächstes Jahr kommt ein Bericht auf VOX, was sie gemacht haben.
Hier kann man über den Besuch lesen:
https://www.facebook.com/ralf.seeger
https://www.facebook.com/ralf.seeger/posts/2927606243976206
Ich freue mich sehr, dass durch meine Rundmail das Tierheim Szentendre aus Deutschland Hilfe erhält!
Liebe Grüße,
Erika"
Meine Meinung (Sebastian): Eine Wahnsinnsgeschichte! Manchmal sind die vielen kleinen und großen Mühen, von denen man nicht weiß, wie viel(e) man erreicht, doch so wertvoll. Möge diese tolle Nachricht allen, die im Tierschutz helfen, weiteren Auftrieb geben. Und den Hunden wird auch geholfen.
Danke, dass es solche Menschen wie Erika Seitz und Ralf Seeger gibt.
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Hilfe für einen älteren Rottweiler
7.9.2019: Unsere Vorsitzende Erika meldet sich aus Ungarn und hilft einem älteren Rottweiler:
"Ein Bekannter kam zu mir und hat mich um Hilfe für einen älteren Rottweiler gebeten. Dieser Hund lebt an der Leine und jeden Sommer fressen die Fliegen an seinen Ohren. Ich bin zu der Adresse gegangen und habe gesehen, wie der arme Hund leidet.
Der Besitzer des Hundes wohnt nicht mehr in diesem Haus, aber die neuen Besitzer des Hauses haben ihn gebeten, den Roti als Wachhund da zu lassen. Der Besitzer kommt jeden Tag, füttert den Hund mit Abfall und geht, siehe 1. Bild.
Ich bin zu der neuen Adresse der Besitzer gegangen und haben sie gebeten, den Hund frei zu lassen: in Ungarn ist es auch verboten, Hunde an der Kette zu halten. Dann habe ich ihn gebeten, den Hund gegen die Fliegen zu behandeln. Er kam mit einer Dose, Name: "Kubatol Pix Spray" raus und hat gesagt, er behandelt den Hund mit diesem Spray, aber der Hund mag das nicht. Als ich gefragt habe, ob es ihm eingefallen wäre, dass er mit einem anderen Mittel seinen Hund vor den Qualen helfen möchte, (es gibt nämlich bessere Möglichkeiten, die Ohren des Hundes vor den Fliegen zu schützen!) hat er mich mit schlimmen ungarische Fluchen weggeschickt und mir vorgeschlagen, ich solle mich in Deutschland so aufführen...
Es ist sehr schwer, hier etwas gegen diese Tierquälereien zu unternehmen, weil die Ungarn sehr stolz sind, ich frage mich nur worauf!? Sie lassen sich nichts sagen.
Auf jeden Fall geht heute die Anzeige gegen diesen Mann an das Veterinäramt."
Wir hoffen, dass sich um diesen Hund auf die eine oder andere Weise besser gekümmert wird. Vielleicht höhlt der stete Tropfen ja den Stein...
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Ein Kettenhund weniger + Ultraschall-Hundeabwehrgeräte in der Nachbarschaft
31.08.2019: Andere Bilder sind von einem Hund, der in der Nachbarschaft lebt. Der arme Hund lebte seit Jahren an der Kette (1. Bild). In das Nachbarhaus ist ein junger Mann im Mai dieses Jahres eingezogen, der Hunde hasst! Angeblich konnte er wegen diesem Hund nicht schlafen, weil er gebellt hat. Ich habe das Gebell nicht gehört, obwohl ich gegenüber wohne, wo unser Tierschutzverein den Asylgarten hat.
Am Samstag kam meine Nachbarin zu mir und hat mich gebeten anzuschauen, was der Hundehasser-Nachbar an einen Pfosten aufgeklebt hat, 2. Bild. Das ist ein Ultraschall-Hundeabwehrgerät. Dieses Gerät schallt die ganze Zeit den angeketteten Hund im Nachbargarten an!
Ich habe die Nachbarin gebeten, den Hund frei zu lassen und im vorderen Teil des Gartens zu halten. Das 3. Bild zeigt, wie die Nachbarin den Hund von der Kette nimmt und das 4. Bild, wie glücklich der Hund frei leben darf.
Danach gingen wir zum neuen Hundehasser-Nachbarn und haben ihn gebeten, das Gerät abzumontieren. Ich habe ihm mitgeteilt, dass in einigen Tagen weitere Hunde in unseren Asylgarten ankommen und es gibt halt Hundegebell. Er hat gesagt, dann wird er weitere Geräte aufstellen und direkt in unseren Garten einschallen. Darauf habe ich gesagt, das möchte ich aber sehen! Ich habe sofort den Sachbearbeiter des Bürgermeisteramt informiert, er kam und siehe da, das Gerät wurde abmontiert!
So läuft meine Zeit hier in Szabadszállás: Eine Tragodie jagt die andere."
Danke, liebe Erika, dass du dich kümmerst und einem weiteren Hund etwas mehr Freiheit und Schlaf ermöglicht hast, dass diese Tierquälerei ein Ende hat, sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Die Geschichte von Kozy
30.08.2019: Erika berichtet aus Ungarn, wie sie sich für eine Hündin mit ihren Welpen einsetzt:
"Hier die Geschichte von Kozy: Ich habe ihr den Namen Kozy gegeben, weil sie genauso eine süße Hündin ist, wie vor 2 Jahren Kozos. Sie könnte ihre Schwester sein.
An einem Samstagabend bin ich gerade nach Hause gefahren, als ich im Zentrum von Szabadszállás viele Autos und einen Hund am Rand der Straße gesehen habe. Sofort bin ich angehalten und habe die Leuten gefragt, wem dieser Hund gehört. Niemand hat sich gemeldet. Ich habe im Auto Futter und füttere die Streuner, wenn ich einen sehe. Diesem Hund habe ich auch Futter gegeben. Als er näher kam habe ich gesehen, dass sie eine Hündin ist, die dicke Zitzen also Welpen hat. Ich habe auch gesehen, dass sie in einem sehr schlechten Zustand ist, kaum Fell hat und sich immer kratzt, weil sie Räude und noch einen Leistenbruch hat. Ich habe sie aufgehoben und wollte sie mitnehmen als ein junger Zigeuner neben mir stand und mich sehr agressiv angeschrien hat, was mir einfällt, seine Hündin mitzunehmen, auf diese Hündin warten Welpen Zuhause.
Ich habe genauso agressiv geantwortet und gefragt, warum er als Besitzer seine Hündin nicht pflegt. Die Welpen werden auch die Räude bekommen und sterben, weil ich ganz sicher bin, dass er keinen Tierarzt zu den Hunden ruft. Er hat gemeint, es geht mir nichts an, was er macht und so weiter. Ich habe mich aufgeregt, was ihm anscheinend sehr gefallen hat. Ich habe am nächsten Tag herausgefunden, wo er wohnt und bin zu ihm gefahren. Ich habe die Hündin mit Advocate behandelt, Futter und Näpfe dagelassen, weil sie nichts hatten! Der Typ hat mir gedroht, wenn ich ihn weiterhin störe, wird er mich anzeigen. Ich habe ihm aufgeklärt, dass, wenn seine Hündin innerhalb non 3 Wochen keine Tollwutimpfung und Chip hat, werde ich die Hündin mit den Welpen beschlagnahmen lassen. Es reicht nicht, die Hündin angeblich zu lieben, man hat Verantwortung für sein Tier hat, was Geld kostet!
Ich weiß nicht, ob es eine gute Entscheidung wäre, die Hündin mit den Welpen beschlagnahmen zu lassen, weil sie dann in die Tötung von Székesfehérvár gehen. Diese Tötung holt von ca. 100 Städten die Streuner ab, ein Hund kostet die Stadt 5000 Forint, was ca. 16 Euro ist. Die unvermittelbaren Hunde werden getötet! Ob Kozy diese Tötung überleben würde, war ich mir nicht sicher. Sie ist eine ältere, kranke, schwarze Hündin..!
Letztes Jahr im August musste ich die Vermittlung der Hunde in Szabadszállás einstellen, weil ich keinen Mensch gefunden habe, der die Hunde gepflegt hätte. Der Bürgermeister hat die Tötung Székesfehérvár ausgesucht, weil es die billigste ist. Unser Tierschutzverein bekommt aus Szabadszállás keine Streuner mehr.
Als ich die Chefin in Székesfehérvár angerufen habe und eine Zusammenarbeit vorgeschlagen habe, wurde mir gesagt, sie vermitteln ins Ausland nur, wenn der zukünftige Besitzer den Hund persönlich von Székesfehérvár abholt. Sie möchte den Besitzer kennenlernen. Als ich gefragt habe, wer die Vorkontrolle im Ausland macht, wusste sie nicht, wovon ich rede. Nachdem bezweifle ich sehr die Aussage der Chefin, dass in ihrer Tötung nicht getötet wird. Was macht sie mit so vielen Hunden, wenn sie nicht ins Ausland vermittelt? Die ungarischen Tierschützer sind sicher, dass dort getötet wird.
So habe ich 3 Hündinnen aus dem Tierheim Kecskemét übernommen.
Nach 3 Wochen bin ich zu Kozy gegangen und habe gesehen, dass sie und ihre Welpen voll mit Läusen sind. Von den 6 Welpen waren nur noch 2 schwarze Rüden da. Ich habe die ganze Familie in mein Auto gepackt und abgeholt. Die Freundin von dem Typ wollte den kleineren Welpen behalten. Nachdem ich versprochen hatte, dass ich den Welpe entwurme, gegen Flöhe behandele, 2 Kombiimpfungen und Tollwutimpfung und Chip geben lasse, durfte ich ihn auch mitnehmen. Ich werde zuerst die Tierarztkosten von der jungen Zigeunerin bezahlen lassen, den Zaun beim Haus reparieren lassen und dann bekommt sie den Hund. Ich habe nämlich nicht versprochen, dass ich die Kosten übernehme.
Hier sind einige Bildern und Videos von ihnen sowie einige Fotos von Kozy, mit ihrem Leistenbruch und der Müllhalde, wo sie gelebt haben.
Liebe Grüsse, Erika"
Angeschrien wegen Tierschutz, Erika im Einsatz für Kettenhunde
24.8.2019: Erika schreibt aus Ungarn, es folgt ihr neuester Bericht ihrer Arbeit vorort:
"Bei einem Haus habe ich 2 Hunde an der Kette gesehen. Gestern Morgen wollte ich mit dem Besitzer reden, dass er die Hunde frei lassen soll, in Ungarn ist es auch verboten, Hunde an der Kette zu halten. Niemand war zuhause. Ich habe gesehen, dass die Hunde kein Wasser haben, hier waren es gestern 38 Grad im Schatten! Die Bilder wurden gegen 9 Uhr gemacht. Nachmittags haben diese Hunde überhaupt keinen Schatten gehabt! Abend bin ich wieder dorthin gegangen und habe gesehen, dass noch niemand zuhause war, die Hunde haben gewinselt. Kannst Du Dir vorstellen, was für Durst sie hatten!?
Gott sei Dank waren die Polizisten wegen dem Nationalfeiertag den ganzen Tag unterwegs. Ich habe ihnen erklärt, was ich auf meinem Herz habe und sie kamen zu dem Haus. Ein Polizist hat die Tür aufgemacht und ich durfte den Hunden Wasser und Dosenfutter geben.
Heute kam ich zum Haus und habe gesagt, dass ich es war, der den Hunden Wasser und Dosenfutter gegeben hat und habe gesagt, dass er die Hunde frei lassen soll. Der Zigeuner kam zu mir und hat mich angeschriehen, er wird mich wegen Unterstellung anzeigen, sein Sohn war den ganzen Tag zuhause und die Hunde waren versorgt. Er hat diese 2 Hunde von der Straße aufgenommen und er versorgt sie. Er muss sie anketten, weil der Bürgermeisteramt es so angeordnet hat, weil die Hunde aus dem Garten abhauen. Wahrscheinlich ist der Zaun undicht und die Hunde wählen lieber die Straße als seine Verpflegung.
Die Nachbarn kamen auch nach draußen und haben zugehört, wie der Zigeuner mich angeschriehen und mich bedroht hat.
Ich bin froh, wenn meine Hunde nicht vergiftet werden, wie der Typ drauf war. Jetzt langsam verstehe ich, warum die Ungarn Angst vor den Zigeunern haben.
Liebe Grüße,
Erika"
Es ist immer wieder schwer zu ertragen zu sehen und zu hören, welch geringen Stellenwert Tiere haben und wie schlecht sie behandelt werden, ohne Empathie. Danke an dich Erika, dass du hinschaust und nicht weitergehst, sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Ungarn-Katzenhilfe bei Erzsike
17.8.2019: Erika ist aktuell in Ungarn und hilft, wo sie kann. Wie seit vielen Jahren unterstützen wir auch Erzsike, die sich um Katzen vorort kümmert, die sonst niemanden haben. Oft haben wir auch bei Kastrationen unterstützt. Aktuell ist aber kurzfristige Hilfe angesagt, denn ein Wurf Kätzchen ist nicht gesund.
Erika schreibt aus Szabadszállás: "Ich habe Dir schon geschrieben, dass wir Katzen füttern. Auf einem Bild kann man das Futter sehen, womit wir die Mamakatze gefüttert haben. Leider sind alle ihre 5 Kätzchen krank geworden. Schau dir die Bilder an, alle haben kranken Augen. Ein Bild zeigt, wo die kleine Katzenfamilie gewohnt hat. Unsere "Katzenfrau" Erzsike hat die Katzefamilie aufgenommen und sie pflegt sie liebevoll. Unser Tierschutzverein hat die Medikamente und das Katzenfutter besorgt.
Eine andere kleine kranke Katze habe ich auf der Straße gefunden. Sie lag nur da und hat sich nicht bewegt, als ich zu ihr kam. Dann habe ich gesehen, dass sie schlimmen Durchfall hat und die Fliegen kamen auch schon. Sie ist abgemagert - nur Haut und Knochen - und sehr schwach. Diese Katze wurde auch zu Erzsike gebracht und sie pflegt momentan 6 kranke kleine Katzen.
Ich hoffe, dass alle kleinen Katzen bald gesund werden."
Dem können wir hier aus Deutschland nur beipflichten und drücken für eine baldige Genesung beide Daumen.
Von uns hier sei nochmal der Hinweis gegeben, dass Erika aktuell nur unter "Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" erreichbar ist. Wer ihr heute schreibt, muss allerdings wegen des anstehenden ungarischen Nationalfeiertags leider bis Mittwoch warten:
"Ab heute bleibt das Leben in Ungarn stehen. Am 20. August ist Nationalfeiertag. Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag sind die Ämter zu, das Kulturcentrum und die Bibliothek auch. Dazu kommt noch, dass mein Bruder morgen nach Bulgarien fährt und ich bis Mittwoch überhaupt keine Möglichkeit habe, ins Internet zu kommen."
Nichtsdestotrotz freuen wir uns schon auf neue Berichte mit hoffentlich guten Nachrichten aus Ungarn.
Danke für deinen Einsatz sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Tier-Bücherspende für die Kinder in Szabadszállás
27.7.19: Unsere Vorsitzende Erika Seitz ist aktuell vorort in Ungarn, um möglichst viel Gutes zu tun. Dazu gehört auch das Informieren und Schaffen von Bewusstsein für die Bedürfnisse der Tiere. Erika schreibt: “Wir unterstützen seit Jahren die Bibliothek in Szabadszállás. Jedes Jahr kaufen wir Bücher, die mit Tieren zu tun haben. Dieses Jahr konnte ich deutschsprachige Bücher der Bibliothek schenken. Es gibt in der Schule eine Klasse, die als Fremdsprache Deutsch lernt. Diese Schüler leihen gerne deutschsprachige Bücher aus. Entsprechend war die Freude groß, als der Biblothekar die Bücher angenommen hat. Es sind auch Bücher dabei, die nicht über Tiere schreiben, aber helfen, die deutsche Sprache zu üben. Als Grundschullehrerin weiß ich, welche Hilfe diese Bücher bedeuten.“
Wir hoffen damit auch einen kleinen Beitrag für eine bessere Zukunft der Tiere leisten zu können, dank eurer Spenden. Es dankt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Erika in Ungarn: für diese Zeit andere EMail-Kontaktadresse
19.7.2019: Hallo zusammen,
Erika ist wie geplant nach Ungarn gefahren, um dort u.a. im Tierheim Szentendre mitzuhelfen. Sie hat sich gemeldet, dass sie gut angekommen ist.
Leider hat sie aufgrund eines technischen Problems aktuell keinen Zugriff auf ihr normales GMail-Postfach.
Während ihres Aufenthalts in Ungarn ist sie über diese alternative EMail-Adresse erreichbar:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (statt über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Wir werden dann sicherlich bald berichten können, was vorort der Stand ist.
Liebe Grüße, Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Rose jetzt Lotte zuhause
29.6.2019: Uns hat wieder ein schöner "Glücksfell"-Bericht erreicht, diesmal stellt sich Lotte vor, die anscheinend auch schon ein paar tolle Ausflüge erlebt hat, wenn man die Fotos so sieht. Toll!
Hier kommt der Bericht:
"Hallo, das ist Lotte. In Ungarn hieß sie noch Rose und ist seit 2013 bei uns. Sie ist der Sonnenschein in unserer Familie. Wir hatten vom ersten Tag an eine besondere Verbindung: sie ist so eine liebenswerte Hündin und überall beliebt. Sie verträgt sich mit allen Hunden, hat aber leider kaum Interesse an ihnen, das hat sich auch nicht geändert.
Sie ist und bleibt eine kleine Jägerin und rennt gerne allem hinterher, kommt aber gleich wieder und ist gut abrufbar. Mäuse sind ihre große Leidenschaft. Ansonsten ist sie der perfekte Hund und unsere große Liebe. Inzwischen hat sie schon ein graues Schnäunzchen und ist ca. 7-8 Jahre alt. Das Bild am Strand ist das aktuellste."
Es freuen sich Erika Seitz und das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-im-neuen-zuhause/hunde-zuhause-2019
Naomi im Glück: ihre Pflegestelle nimmt sie auf
22.6.2019: Unsere Vorsitzende Erika Seitz hat eine tolle Nachricht:
Die Familie, auf der Naomi auf Pflegestelle ist, nimmt Naomi auf. Sie sind sehr begeistert von ihr.
Die Geschichte ist folgende: Die Schwester der vorhandenen Hündin musste eingeschläfert werden. Gerade als die Schwester eingeschläfert wurde, war eine befreundete Tierschützerin beim Tierarzt und hat die Familie das Bild von Naomi gezeigt und ihre Geschichte kurz geschildert. Natürlich war die Familie zuerst mit der Trauer wegen der eingeschläferten Hündin beschäftigt, aber als die Hündin sehr um ihre Schwester getrauert hat und nicht mehr essen wollte, haben sie daran gedacht, es wäre doch ein Versuch wert, Naomi auf Pflegestelle mit Bleibeoption bei sich aufzunehmen und schauen, ob es klappt. Sie hatte viele Bedenken eine Hündin aus dem Ausland aufzunehmen, aber heute sind sie sehr glücklich, dass so ein Schatz wie Naomi bei ihnen wohnt. Naomi ist eine sehr intelligente Hündin, obwohl sie nie in einem Haus gelebt hat, ist sie von Anfang an stubenrein und lernt schnell von ihrer „großen Schwester“. Sie beherrscht schon die Grundkommandos, geht ohne Probleme an der Leine und klebt an der Ferse von Frauchen. Nicht, dass sie verloren geht!
Die Familie schreibt:
"Hallo Frau Seitz,
Vielen lieben Dank, dass sie es möglich gemacht haben, dass Naomi zu uns kommt.
Sie ist wirklich eine super liebe Hündin, die uns allen sehr viel Freude macht.
Anbei die Bilder von ihrem neuen Zuhause."
Da bleibt uns wirklich nur noch, euch viel Spaß mit den wirklich schönen Bildern zu wünschen.
Euer Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Macht mit: Schickt uns aktuelle Bilder eurer Glücksfelle, es beginnt mit Birgit
21.6.2019: In der Vergangenheit haben uns die Aufgaben in Ungarn vorort sehr eingebunden: Neben der Organisation von Betreuung und Versorgung, der Vermittlung und den Transporte der Hunde haben uns auch die Behörden (Schließung der Tötungsstation durch das Bürgermeisteramt) die Arbeit nicht einfacher gemacht. Es gab immer viel zu kümmern bei unseren Schützlingen vorort.
Leider kam dadurch die Vorstellung und Betreuung der bereits vermittelten Hunde öfter kürzer als wir uns das wünschen. Dabei sind es sie, die Botschafter und Fürsprecher für andere Tierschutzhunde sein können. Außerdem wollen wir gerne die Familien und Adoptanten würdigen, die einem Tierschutzhund ein Zuhause geben haben.
Dazu bitten wir euch, uns aktuelle Bilder eurer Glücksfellchen zu schicken, gerne auch mit etwas Text, die wir mit eurem Einverständnis auf unserer Homepage und bei Facebook zeigen möchten! Wir hoffen, dass uns viele tolle Bilder erreichen.
Heute beginenn wir mit Birgit: Birgit kam September 2015 zu ihrer Familie, wovon das erste wunderschöne "Küßchen-Bild" stammt. Es zeigt sie direkt nach der Vermittlung, noch als Junghund. Die anderen zwei Bilder sind aktuell udnd zeigen, wie sie momentan aussieht.
Bitte schickt eure Bilder/Texte an:
Erika Seitz
www.gegen-tierelend-in-ungarn.de
Tel.: 07143 40 44 36
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es dankt im Voraus das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Boogi im Glück auf ihrer Pflegestelle
19.6.2019: Hier sind nach ihrem Transport erste Bilder von Boogi auf ihrer Pflegestelle bei Regensburg, wo sie verwöhnt wird und auf ihre Endfamilie wartet. Ihr geht es anscheinend sehr gut... ;-)
Wir freuen uns sehr für Boogi.
Nun müsst ihr ihr aber nochmal etwas helfen, damit sie auch von ihrer Familie entdeckt werden kann: wer mag, darf sie gerne liken und teilen und ihre Bilder weitergeben an jemanden, der ein Körbchen für sie frei hat.
Danke an alle sagt das Team von Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
http://www.gegen-tierelend-in-ungarn.de/index.php/unsere-hunde/hunde-in-deutschland/boogi
Sie finden uns auf Facebook.